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Der VfB Homberg lässt im Pokal keine Zweifel aufkommen

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Niederrheinpokal: Der VfB Homberg lässt im Pokal keine Zweifel aufkommen
Foto: Martin Möller
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Pflichtaufgabe in der ersten Runde des Niederrheinpokals gemeistert. Der VfB Homberg feiert einen gelungenen Saisoneinstieg mit einem 7:0-Pokalsieg gegen den 1. FC Mülheim.

Pflichtspiel Nummer eins der neuen Spielzeit 2024/25 stand für den VfB Homberg und den 1. FC Mülheim-Styrum an. In der ersten Runde des Niederrheinpokals traf der favorisierte Oberligist aus Homberg auf den 1. FC Mülheim, der in der Bezirksliga seine sportliche Heimat hat.

Die Aufgabe meisterte die Elf von Stefan Janßen mit Bravour und krönte einen dominanten Auftritt mit einem 7:0-Sieg und dem damit verbundenen Einzug in die zweite Runde. Für das Team von Eser Ucak endete die Pokalreise somit gleich zu Beginn.

Fabio-Daniel Simoes Ribeiro eröffnete die Partie mit seinem Führungstreffer. Vahidin Turudija (8.) stellte schnell auf 2:0 aus Sicht der Gäste.

Die Statistik zum Spiel:

1. FC Mülheim: Renning - Atik (56. Cicek), Bröhl, Aksu (69. Klesz), Demiral, Özdemir - Gaspar, Gümüs, Mharchi - Gold-Toluhi, Etengeneng

VfB Homberg: Hersey - Iwata, Manchev (56. Hohmann), Scheibe, Walker (76. Ercan) - Ota (62. Asagwara), Turudija, Simoes Ribeiro, Bartu (62. Kazelis) - Bode, Ulrich (62. Gomez Dimas)

Tore: 0:1 Simoes Ribeiro (6.), 0:2 Turudija (8.), 0:3 Bode (42./Elfmeter), 0:4 Bode (47.), 0:5 Gomez Dimas (74./Elfmeter), 0:6 Gomez Dimas (78.), 0:7 Kazelis (87.)

Gelbe Karten: Aksu, Demiral, Mharchi - Manchev

Gelb-Rot: Mharchi

Kurz vor der Pause legte die Janßen-Elf dennoch noch nach. Julian Bode (42.) erhöhte per Elfmeter auf 3:0. Auch Durchgang zwei war nicht zwangsläufig der fußballerische Leckerbissen. Trotz des sehenswerten Freistoßtreffers von Bode (47.) war die Partie weiter sehr zerfahren. Andres Gerardo Gomez Dimas (74., 78.) und Luca Kazelis (87.) sorgten in der Schlussphase dennoch für klare Verhältnisse.

"Im Pokal geht es nur ums Weiterkommen. Wenn du 7:0 in der ersten Runde gegen einen tapfer kämpfenden Gegner gewinnst, dann kannst du nicht viel mehr machen. Der Pokal lebt von Überraschungen und so eine haben wir nicht zugelassen", analysierte Janßen im Nachgang.

Das ein oder andere Mal wurde der Coach des VfB Homberg dennoch lauter an der Seitenlinie. Nicht immer schien ihm das Geschehen zu imponieren: "Man kann immer irgendwo etwas verbessern - es geht allerdings auch schlechter. Ich habe schon Pokalspiele gesehen, die liefen deutlich schlechter, wo man die Tore nicht macht und der Gegner die zweite, dritte Luft kriegt. Von daher haben wir es gut gelöst und ich bin sehr zufrieden."

Der tapfer kämpfende Gegner blickt mit einer lächelnden Miene auf den Pokalnachmittag zurück. "Wir haben das Beste draus gemacht. Bei den ersten drei Toren haben wir Homberg eingeladen, doch im Großen und Ganzen haben wir uns nicht schlecht geschlagen gegen eine Oberliga-Mannschaft. Es hat lange Zeit gut ausgesehen, doch die können Fußball spielen", scherzte Eser Ucak.

Ein wenig unzufrieden war der Coach der Styrumer Löwen dann doch mit dem Schiedsrichtergespann. In der 86. Minute sah Mohammed Mharchi Gelb-Rot nach einem wohl kleineren Wortgefecht mit dem Unparteiischen. "Beim Stand von 6:0 gibt der Schiedsrichter ihm Gelb-Rot wegen solch einer Lapalie? Ich bitte euch. Er hat keinen gefoult, geschlagen oder sonstiges", so Ucak.

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