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Pokal-Schreck will nach zwei Oberligisten auch Wuppertal rauswerfen

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NR-Pokal: Pokal-Schreck will nach zwei Oberligisten auch Wuppertal rauswerfen
Foto: Franz Naskrent
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Der Mülheimer FC 97 steht wohl vor dem größten Spiel seiner Vereinsgeschichte. Am Mittwoch gastiert ab 19.30 Uhr der Wuppertaler SV in Mülheim.

Der Wuppertaler SV wird gewarnt sein, wenn der Regionalligist am Mittwochabend (19.30 Uhr, RevierSport-Liveticker) nach Mülheim an die Ruhr reist. Im Ruhrstadion empfängt dann der Mülheimer FC 97 den WSV und will nach den Siegen über die Oberligisten 1. FC Monheim sowie TVD Velbert auch dem Regionalliga-Klub aus Wuppertal ein Bein stellen.

"Wir wissen natürlich, dass wir der krasse Außenseiter sind. Aber im Pokal gibt es nur ein Ziel: In einem Spiel über 90 oder 120 Minuten oder im Elfmeterschießen weiterzukommen. Dieses Ziel verfolgt unsere Mannschaft, unser ganzer Verein für Mittwoch", gibt sich Bartosz Maslon kämpferisch.

Aber wir haben viele Freunde, auch im Essener Bereich. Vielleicht unterstützen uns ja auch einige RWE-Fans gegen Wuppertal und wir knacken die 1000er Marke. Ich kann jedem Zuschauer, der kommt, auf jeden Fall einen weiteren heißen Pokalfight meiner Mannschaft versprechen.

Bartosz Maslon

Der polnische Trainer des Landesligisten leistet seit Saisonbeginn gute Arbeit beim MFC. Zuletzt, am Sonntag, siegten die 97er mit 3:2 bei der Spielvereinigung Sterkrade-Nord und stehen nach acht Spieltagen mit 16 Punkten auf Platz drei der Landesliga. "Wir verfolgen in der Liga ambitionierte Ziele und wollen solange es geht oben dabei bleiben. Aber im Pokal haben wir natürlich Lunte gerochen", betont Maslon.

Immerhin ist das Spiel gegen den Wuppertaler SV schon das Niederrheinpokal-Achtelfinale. Neben dem ASV Mettmann, ein Bezirksligist, sind die Mülheimer der klassentiefste Teilnehmer im 16er Feld. "Das macht uns durchaus stolz. Wir haben gegen Monheim und Velbert vorbildliche Pokalfights geboten. Das hat echt Spaß gemacht, auch den Zuschauern. Ich hoffe, dass gegen Wuppertal noch mehr Fans kommen", sagt der 36-Jährige.

300 bis 400 Zuschauern waren in den ersten Runden gekommen. Maslon hofft nun auf mindestens die doppelte Zuschauerzahl. "700, 800 Fans, das wäre eine feine Sache. Aber wir haben viele Freunde, auch im Essener Bereich. Vielleicht unterstützen uns ja auch einige RWE-Fans gegen Wuppertal und wir knacken die 1000er Marke. Ich kann jedem Zuschauer, der kommt, auf jeden Fall einen weiteren heißen Pokalfight meiner Mannschaft versprechen."

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