Wenn am übernächsten Samstag das Finale im Niederrheinpokal steigt, stehen sich tatsächlich zum zweiten Mal in Serie der SV Straelen und der Wuppertaler SV gegenüber. Im Vorjahr holte der WSV den Titel, in dieser Saison kegelten die beiden Regionalligisten die Topfavoriten MSV Duisburg und Rot-Weiss Essen im Halbfinale aus dem Wettbewerb.
Doppelt bitter vor allem für den MSV, der so ein Endspiel im eigenen Stadion verpasst. Die Partie am 21. Mai (16.15 Uhr) steigt nämlich in der Schauinslandreisen-Arena. Und sogar die Abwicklung des Kartenverkaufs läuft über die Duisburger. Am Donnerstag informierte der Fußball-Verband Niederrhein (FVN) über die Vorgehensweise beim Ticketerwerb.
Demnach sind Eintrittskarten im Fanshop des MSV vor Ort und über den Online-Ticketshop der Zebras ab Freitag, 13. Mai, 10 Uhr erhältlich. Wer die Begegnung besuchen will, der ist auf den Vorkauf angewiesen, eine Tageskasse wird es am Spieltag nicht geben.
Sitzplatz-Karten kosten 22 Euro für Vollzahler und 18 Euro für Schüler, Studenten und Rentner mit Nachweis. Tickets für Stehplätze können für zwölf und neun Euro erworben werden. Weitere Infos gibt es auf der Homepage des Verbandes.
Nach zwei Jahren der Pandemie wird das Endspiel in dieser Saison wieder ohne Zuschauerbeschränkungen durchgeführt. Das Duell wird im Rahmen des bundesweiten "Finaltags der Amateure" ausgetragen. Erstmals sind alle 21 Landesverbände des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit ihren Pokalendspielen am selben Tag dabei (Live-Konferenz im ARD Fernsehen). Abends steigt außerdem das DFB-Pokalfinale zwischen dem SC Freiburg und RB Leipzig im Berliner Olympiastadion.