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FC Augsburg
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15:30 |
VfL Bochum
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31 Jahre musste Kevin Stöger alt werden, um sein Debüt in der Nationalmannschaft zu feiern, am Freitag (6. September) war es schließlich so weit. Im Spiel gegen Slowenien (1:1) kam der Ex-Bochumer, im Sommer erst zu Borussia Mönchengladbach gewechselt, zu seinem ersten Einsatz im Österreich-Trikot.
Dabei ließ Trainer Ralf Rangnick den gebürtigen Steyrer noch lange zappeln, nach 81 Minuten ließ er den Debütanten dann von der Leine und brachte ihn für den Bremer Romano Schmid in die Partie.
Doch auch mit Stögers Hilfe gelang Österreich kein Sieg, es blieb beim enttäuschenden Remis zum Auftakt in die neue Runde der UEFA Nations League.
Danach hatte Rangnick auch mit den Offiziellen ein Wort zu reden. „In der ersten Hälfte hat der Schiedsrichter so ziemlich alles gegen uns gepfiffen“, betonte Rangnick. „Aber die Reaktion der Mannschaft war gut. Wenn wir tiefe Läufe erzeugt haben, hatten wir Chancen, so ist auch der Ausgleich entstanden“, ergänzte der Coach.
Auch den Untergrund in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana bemängelte der frühere Schalke-Trainer. „Ich will nichts beschönigen und bin immer ehrlich und kritisch zu meinen Spielern, aber dieser Platz war eine Vollkatastrophe – eine Kombination aus schmierig und uneben, eines Wettbewerbs wie der Nations League unwürdig.“
Ein Trost für die ÖFB-Auswahl: Das Parallelspiel zwischen Norwegen und Kasachstan endete ebenfalls mit einem Remis (0:0), sodass alle vier Nationen mit einem Zähler starten. Am Montag sind die Österreicher wieder in der Fremde unterwegs - es geht nach Oslo zum Kräftemessen mit Erling Haaland.
Hier rechnet sich Rangnick etwas aus: "Sie haben sich gegen einen extrem defensiven Gegner schwer getan. Da hatten wir sogar die eine oder andere Chance mehr gegen einen stärkeren Gegner." Vielleicht bekommt Stöger dann im Norden auch ein paar Minuten mehr.
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