Zwei Tage später steigen auch die Herren-Teams in das Turnier ein. Der VfB Homberg geht als Titelträger ins Rennen und blickt bei diesem Kräftemessen auf eine sehr erfolgreiche Bilanz zurück. Seit 2005 standen die Linksrheinischen stets im Endspiel und seit 2006 sind sie sogar so etwas wie ein Abo-Sieger. In der Liga läuft es derzeit alles andere als rund, schließlich droht den Hombergern innerhalb von zwei Jahren ein Sturz von der Viert- in die Siebtklassigkeit.
In der Halle sieht es wieder besser aus. Das eigene Weihnachtsturnier konnten die Schwarz-Gelben bereits gewinnen. Selbstbewusstsein tanken gilt es auch für die Vorjahres-Zweiten und Dritten. TuRa 88 stand im letzten Jahr im Finale. Nach einem starken Saison-Start rutschte der Aufsteiger aber inzwischen auch immer weiter nach unten ab. Und ganz unten steht in der Landesliga auch der Vorjahres-Dritte Duisburger SV 1900. Die Wanheimerorter haben dort die rote Laterne inne und können sich einigen Frust von der Seele schießen.
Die Gruppen:
Herren
Gruppe A: TuRa 88, 1. FC Dersimspor, TSV Bruckhausen, TuSpo Huckingen, DJK Vierlinden
Gruppe B: SC Preußen Duisburg, Duisburger SV 1900, VfL Duisburg-Süd, OSC Rheinhausen, FSV Duisburg
Gruppe C: SV Wanheim 1900, VfB Homberg (Titelverteidiger), Hertha Hamborn, Westende Hamborn, Hamborn 07
Gruppe D: Viktoria Buchholz, VfvB Ruhrort Laar, Gelb-Weiß Hamborn, MSV Duisburg II, HSV Hilal
Damen
Gruppe A: Gelb-Weiß Hamborn, FCR Duisburg (Titelverteidiger), VfL Duisburg-Süd, DJK Wanheimerort
Gruppe B: OSC Rheinhausen, Eintracht Duisburg, Walsum 09, PSV Duisburg
A-Jugendliche
Gruppe A: Meiderich 06/95, Hamborn 07(Titelverteidiger), Hamborn 90, Rumelner TV, TuRa 88
Gruppe B: FSV Duisburg, GSG Duisburg, VfB Homberg, DJK Vierlinden, SV Haesen/Hochheide