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Castrop-Rauxel: Sechster Sieg für BG Schwerin
Packendes Endspiel

Castrop-Rauxel: Sechster Sieg für BG Schwerin
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Blau-Gelb Schwerin heißt der Sieger der 26. Castroper Hallenstadtmeisterschaften. Der Landesligist, der sich am gestrigen Samstagabend in der Willy-Brandt-Halle den Titel holte, ist nun sechsmaliger Rekordmeister. In einem packenden Finale setzte sich das Team von Trainer Helmut Schulz nach Neun-Meter-Schießen gegen den VfB Habinghorst durch. Dritter wurde Vorjahressieger SV Wacker Obercastrop.

„Eine der zwei besten Mannschaften hatte am Ende mehr Glück. Im Neun-Meter-Schießen haben wir die mentale Stärke bewiesen“, erklärte Schwerins Coach Helmut Schulz. Der VfB musste sich damit wie im bereits im Vorjahr mit dem Vize-Titel zufrieden geben. Nach den regulären 18 Minuten stand es im Endspiel 4:4. Bathiar Ay hatte seine Habinghorster 35 Sekunden vor Abpfiff die 4:3-Führung beschert.Thomas Fojcik gelang aber nur 20 Sekunden später der Ausgleich. Vom Punkt aus verschossen anschließend Philipp Nährig sowie Björn Schmidt.


Die beiden Finalisten kristallisierten sich frühzeitig als Favoriten heraus. Bereits in der Zwischenrunde kam es zum Aufeinandertreffen zwischen den Landesligisten. Der FC Frohlinde und SuS Pöppinghausen blieben in der Gruppe ohne Chance. Die Überraschungen blieben somit weitgehend aus. Als einziger A-Ligist durfte sich die SG Castrop über den Einzug ins Halbfinale freuen, hatte aber gegen BG Schwerin das Nachsehen und schließlich auch im Spiel um Platz 3 gegen Wacker Obercastrop (1:3). Wackers Trainer Uwe Esser ärgerte sich dennoch über sein Team. Denn: Im Halbfinale gegen den VfB Habinghorst haderten seine Jungs mit den Entscheidungen des Schiedsrichters. Torhüter Daniel Schultz erhielt nach wiederholtem Foulspiel die Rote Karte. „Ich bin enttäuscht von dem Auftreten meiner Spieler. Sie sollten die Fehler erst bei sich suchen und nicht bei den Unparteiischen“, betonte Esser und ergänzte: "Uns ist es bei dieser Auflage leider nicht gelungen unsere Spielstärke vom vergangenen Jahr zu wiederholen. Schwerin und Habinghorst standen zurecht im Finale."

Auch in der Vorrunde, die am 2. Weihnachtstag ausgetragen wurde, fehlten die großen Sensationen. Von den höherklassigen Mannschaften musste sich lediglich Gastgeber SuS Merklinde frühzeitig verabschieden. "Es ist eine Blamage, dass Merklinde so früh ausgeschieden ist", ärgerte sich SuS-Geschäftsführer Heinz-Jürgen Hahn. Frohlinde sicherte sich hingegen nur mit „durchschnittlicher Hausmannskost“, wie Trainer Udo Drees zugeben musste, das Weiterkommen. Nach der Zwischenrunde war schließlich Schluss. "Schwerin war eine Nummer zu groß für uns. Außerdem ist es uns gegen Pöppinghausen und Habinghorst nicht gelungen unsere Torchancen zu nutzen", meinte Drees.

Ergebnisse der Endrunde:

Gruppe E: VfB Habinghorst – FC Frohlinde 2:0 BG Schwerin – SuS Pöppinghausen 10:0 VfB Habinghorst – SuS Pöppinghausen 7:0 FC Frohlinde – BG Schwerin 2:9 FC Frohlinde – SuS Pöppinghausen 2:1 VfB Habinghorst – BG Schwerin 1:1

Tabelle: 1. BG Schwerin 7 Pkt 20:3 Tore 2. VfB Habinghorst 7 Pkt 10:1 Tore 3. FC Frohlinde 3 Pkt 4: 12 Tore 4. SuS Pöppinghausen 0 Pkt 1:19 Tore

Gruppe F: SG Castrop – Victoria Habinghorst 1:0 SV Dingen – SV Wacker Obercastrop 4:7 SG Castrop – SV Wacker Obercastrop 0:5 Victoria Habinghorst – SV Dingen 3:2 Victoria Habinghorst – SV Wacker Obercastrop 3:3 SG Castrop – SV Dingen 4:1

Tabelle: 1. SV Wacker Obercastrop 7 Pkt 15:7 Tore 2. SG Castrop 6 Pkt 5:6 Tore 3. Victoria Habinghorst 4 Pkt 6:6 Tore 4. SV Dingen 0 Pkt 7:14 Tore

Halbfinale: BG Schwerin – SG Castrop 6:1 SC Wacker Obercastrop - VfB Habinghorst 1:6

Spiel um Platz 3: SG Castrop – SV Wacker Obercastrop 1:3

Endspiel: BG Schwerin – VfB Habinghorst 8:6 n.N. (4:4 nach 18 Minuten)

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