Allerdings blieb dort, wie praktisch in jeder anderen Halle auch, ein Anwärter für die Zwischenrunde auf der Strecke. Alemannia Scharnhorst erreichte mit einem Sieg und einer Niederlage zwar noch das Entscheidungsspiel, hatte dort aber gegen den Zweiten aus Gruppe 2, KF Sharri, nichts zu bestellen.
Die Elf von Christian Wichert unterlag deutlich mit 2:5. Doch der Spielertrainer hatte nur einen arg dezimierten Kader zur Verfügung, so dass ihn das frühe Ausscheiden weder überraschte noch sonderlich enttäuschte: „Wir sind verdient ausgeschieden. Allerdings hatte ich heute nur acht fitte Spieler zur Verfügung und dafür haben wir uns ganz gut aus der Affäre gezogen.“
Ortsnachbar FV wurde hingegen seiner Favoritenrolle gerecht, gewann beide Gruppenspiele und zog souverän in die nächste Runde ein. Das gleiche gilt für den SC Husen-Kurl. Die Kurler rangieren in der Meisterschaft einen Platz vor der Alemannia und ließen den Konkurrenten auch heute hinter sich. „Wegen des besseren Torverhältnisses reichte dem SC ein Unentschieden. Nachdem es lange 2:2 gestanden hatte, mussten wir hinten einfach aufmachen und haben dann den prompt den dritten Treffer kassiert“, analysierte Christian Wiechert das entscheidende und folgenschwere Gruppenspiel anschließend.
Ergebnisse:
Gruppe 1 SC Husen-Kurl : SF Hafenwiese 7:0 Alemannia Scharnhorst : SF Hafenwiese 7:4 Alemannia Scharnhorst : SC Husen-Kurl 2:3
1. SC Husen-Kurl6 Punkte 2. Alemannia Scharnhorst 3 Punkte 3. SF Hafenwiese 0 Punkte
Gruppe 2 FK Sharri : Eving Selimiye Spor 6:1 FV Scharnhorst : Eving Selimiye Spor 8:0 FV Scharnhorst : FK Sharri 3:2
1. FV Scharnhorst 6 Punkte 2. FK Sharri3 Punkte 3. Eving Selimiye Spor 0 Punkte
Entscheidungsspiel der Gruppenzweiten Alemannia Scharnhorst : KF Sharri 2:5
Qualifiziert für die Zwischenrunde: FV Scharnhorst/SC Husen-Kurl/KF Sharri