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Mitternachtscup
0:10! Ärger um Westfalia Herne - Erkenschwick gewinnt

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mitternacht, mitternacht Foto: Thorsten Gringel
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Die SpVgg Erkenschwick hat den Mitternachtscup in Herten gewonnen. Für Ärger beim Veranstalter sorgte aber Westfalia Herne.

Die SpVgg Erkenschwick hat am Silvester-Vorabend den Mitternachtscup in Herten gewonnen. Sie setze sich im Finale mit 2:0 gegen TuS 05 Sinsen durch. Damit ist der Westaflenligist mit Aufstiegsambitionen in die Oberliga nun alleinige Rekordsieger des traditionsreichen Turniers.

Das ist die sportliche Seite der Veranstaltung. Die Schlagzeilen aber waren andere. Denn zum einen fand die 15. Ausgabe des Mitternachtscups zum ersten Mal wieder nach zwei Jahren Corona-Pause statt. Und erst jetzt wurde klar, wie sehr sich der Fußball im Vest danach gesehnt hatte. Auch das nicht ganz glückliche Datum einen Tag vor Silvester konnte die Begeisterung der Spieler und Fans nicht stoppen. Mit 1.000 Zuschauern war die Halle ausverkauft. „Es war sehr ergreifend. Es war kein Platz auf der Tribüne frei. Die Players-Party anschließend ging bis gegen 3.00 Uhr“, freute sich Turnierorganisator Thorsten Gringel vom Ausrichter DJK Spvvg Herten.

Als bester Spieler des Kick mit Staffel & Engbert-Mitternachtscups wurde Jan Binias von der SpVgg Erkenschwick ausgezeichnet. Bester Jugendspieler war Nikolai Pakowski vom TuS Sinsen. Bester Torwart wurde Kevin van Holt von der SV Dorsten-Hardt.

Das ist eine Sauerei, mit so einer Mannschaft hier aufzulaufen und sich so abschlachten zu lassen

Turnierorganisator Thorsten Gringel über Westfalia Herne

Nur gute Laune also. Bis auf die Vorstellung von Westfalia Herne. Der Westfalenligist, der ebenfalls dreimal das Turnier gewonnen hat, trat mit seiner zweiten Mannschaft an und wurde so zum Kanonenfutter. In der Vorrunde verloren sie 0:7 gegen Erkenschwick, gegen TuS 05 Sinsen gingen sie sogar mit 0:10 unter und schieden nach der Vorrunde aus. „Das ist eine Sauerei, mit so einer Mannschaft hier aufzulaufen und sich so abschlachten zu lassen“, ärgerte sich Gringel. „So kannst du dich als Westfalia Herne nicht verkaufen. Wenn ich bei einem Turnier dieser Qualität zusage, dann muss ich auch mit einer vernünftigen Mannschaft hier auflaufen. Darüber werde ich mit den Verantwortlichen auch noch sprechen.“ Auch die Herner Fans waren entsprechend angefressen. Erkenschwick war es egal. Sie freuten sich über den Turniersieg und die Prämie von 700 Euro für die Mannschaftskasse. Und vielleicht sollten die diese gut aufbewahren. Denn im Sommer könnte es dann ja mit dem Aufstieg in die Oberliga richtig etwas zu feiern geben.

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