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Essen: Hallenstadtmeisterschaft Zwischenrunde (2. Tag)
Titelverteidiger bleibt auf der Strecke

Landesligist SV Schonnebeck (in Grün) spazierte auch durch die Zwischenrunde ohne Probleme.
Landesligist SV Schonnebeck (in Grün) spazierte auch durch die Zwischenrunde ohne Probleme.
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Noch eine Woche, dann reckt der neue Essener Stadtmeister den Hallenpokal in die Luft. Darüber, wer in diesem Jahr die beste Auswahl stellt, darf bis dahin natürlich noch eifrig spekuliert werden. Die Besetzung für den finalen Showdown am kommenden Wochenende steht indes bereits fest. 16 der insgesamt über 80 gestarteten Teams treten in der Endrunde an. Nicht mehr mit von der Partie: Titelverteidiger SF Altenessen 18.

Der Landesligist musste in seiner Gruppe dem Vogelheimer SV und SC Türkiyemspor den Vortritt lassen. Dabei dürfte der Ärger bei den Altenessenern ähnlich groß wie bei Teilen des Publikums gewesen sein: Da den beiden Bezirksligisten ein Unentschieden zum Weiterkommen genügte, stellten die Teams nach dem 2:2-Ausgleichstreffer ihre Angriffsbemühungen ein, der Titelverteidiger musste tatenlos zusehen, wie die Felle davonschwammen.

Zwei andere Landesligisten spazierten dagegen mit einer beeindruckenden Bilanz in die Endrunde. Sowohl SV Schonnebeck mit 15:6 Toren als auch der SV Burgaltendorf mit 19:2 Treffern und jeweils voller Punktzahl spielten quasi in ihrer eigenen Liga.

Weniger erfolgreich verlief der zweite Zwischenrunden-Tag für RuWa Dellwig. Der Bezirksligist schied am Ende sang- und klanglos mit einem Punkt und einem Treffer aus. Besser machte es die Ligakonkurrenz in der Parallelgruppe. Gleich drei Siebtliga-Klubs traten in Gruppe 5 gegeneinander an, alle drei standen am Ende mit sechs Punkten da, so dass das Torverhältnis entscheiden musste: Blau-Weiß Mintard und DJK Katernberg 19 hatten in dieser Disziplin die Nase vorn.

Vor allem die Truppe von Michael Posenau, im Ligabetrieb nicht eben als Tormaschine bekannt, ist scheinbar auf den Geschmack gekommen. Im letzten Gruppenspiele fegten die "19er" den bereits ausgeschiedenen VfB Essen-Nord mit 12:4 vom Parkett. Schade für den SV Kray, der durch den Kantersieg auf Tabellenplatz drei abrutschte und ausschied. "Die hätten gegen Mintard schon den Sack zumachen müssen", zuckte Posenau angesichts der vermeintlich günstigeren Konstellation für seine Truppe gegenüber dem SV Kray die Schultern.

In der Endrunde sieht der Katernberger Coach dagegen eine höhere Hürde. "Wir haben eine schwere Gruppe mit der Turngemeinde Essen-West vorneweg und dahinter darf man TuS 84/10 und Türkiyemspor keineswegs unterschätzen." Ein erneutes Weiterkommen am Samstag vorausgesetzt, traut Posenau seiner Truppe aber den ganz großen Wurf zu: "Das ist alles von der Tagesform abhängig. Sollten wir es schaffen, den Samstag zu überstehen, ist alles möglich. Sogar das Finale."

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