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Hallenstadtmeisterschaft Essen: Kupferdreh und Haarzopf raus
Die ersten Favoriten stolpern

Hallenstadtmeisterschaft Essen: Kupferdreh und Haarzopf raus!

Langsam nehmen die Essener Hallenstadtmeitserschaften Fahrt auf. In den Gruppen des Vorrunden- Wochenendes wird nach der Formel „aus vier mach zwei“ der Zwischenrunden-Einzug ausgespielt: Für gleich drei Teams aus dem Favoritenfeld ein Stolperstein: SV Kupferdreh, SuS Haarzopf und Adler Frintrop mussten die Segel streichen. Im Essener Nord-Westen wurde die tolle Stimmung aus Bergeborbeck durch den Umzug in die Sporthalle am Hallo noch zusätzlich angeheizt.

Der Besucherandrang des Eröffnungs-Wochenendes ist auch im neuen Jahr ungebrochen. Wen wundert’s – schließlich gab es wieder jede Menge tolle Spielzüge und vor allem sehenswerte Tore zu bestaunen. In den Gruppen des Nachmittags gaben sich die Landesligisten zunächst keine Blöße. Sowohl die Turngemeinde Essen-West als auch Titelverteidiger Sportfreunde Altenessen 18 setzten sich in ihrer Gruppe auf Tabellenplatz eins und zwei durch.

In der zweiten Gruppe machten ebenfalls die klassenhöheren Teams FC Karnap und SC Frintrop das Rennen, TuRa 86 und der Bader SV blieben auf der Strecke – jedoch keineswegs ohne Nebengeräusche. Die Partie zwischen dem SC Frintrop und dem Bader SV war nicht nur das torreichste Match, sondern sorgte auch für den Aufreger des Nachmittags. Richtig hoch her ging es auch in der Gruppe 4 im Essener Nord-Westen. Mit SuS Haarzopf und Adler Frintrop war gleich für zwei Bezirksligisten Endstation, während sich B-Ligist Ballfreunde Bergeborbeck den Gruppensieg sicherte.

Die erste große Überraschung ereignete sich jedoch bereits am Nachmittag im Süd-Osten. In der Sporthalle Werden endete für den Landesligisten SV Kupferdreh das Turnier vorzetig, die Bezirksliga-Vertretungen SC Steele 03/20 und TC Freisenbruch kamen weiter. „Wir haben uns in einer der stärksten Gruppen durchgesetzt, daher bin ich sehr zufrieden. Für uns steht aber der Spaß im Vordergrund, wenn wir auch gerne unter die letzten 16 Teams kommen würden“, strahlte TC-Coach Friedhelm Ingenhag. Sein Zusatz: „Was mich freut ist, dass es unheimlich fair ablief. Ich kann mich nicht an eine Zwei-Minuten-Strafe erinnern.“

Mehr Infos gibt es in der Sonntagsausgabe

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