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Titan-Show hat ein Ende, ETB knapp weiter

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Die Zwischenrunde der Essener Hallenstadtmeisterschaft in der Sporthalle am Hallo begann mit sehr viel Spannung. In den Gruppen 1 und 2 konnten sich die Favoriten am Ende dennoch durchsetzen. 

Als der ETB Schwarz-Weiß Essen sein erstes Spiel gegen den B-Ligisten FC Stoppenberg deutlich mit 7:2 gewinnen konnte, rechneten die meisten Zuschauer mit einem glatten Durchmarsch des Oberligisten. Doch die Mannschaft von Manfred Wölpper musste bis zum Schluss ordentlich zittern und alles reinwerfen, um mit sechs Punkten doch noch die Endrunde zu erreichen.

Nach der 3:4-Pleite und dem zwischenzeitlichen 0:2-Rückstand gegen den Vogelheimer SV (am Ende hieß es 6:3) standen die Schwarz-Weißen zuvor sogar kurz vor dem Aus. "Das ist natürlich ein ganz anderer Fußball in der Halle", meinte Manfred Wölpper. "Mentalität und Zweikampfverhalten sind sehr wichtig, davon war im zweiten Spiel nicht viel zu sehen. Ich weiß nicht, was meine Mannschaft sich bei den Gegentoren gedacht hat", ärgerte sich der Trainer, der bis auf wenige Ausnahmen auf seine Oberliga-Elf setzte.

ETB-Trainer Wölpper kritisiert Spielfeldgröße

Insgesamt betrachtet der 61-Jährige das Turnier als "großes Spektakel für alle Essener Zuschauer." Einzig die Spielfeldgröße war für den erfahrenen Trainer ein Grund zur Kritik. "Hinter den Banden ist noch sehr viel Platz. Wenn das Feld drei bis vier Meter breiter ist, dann sieht das Spiel ganz anders aus." Am Ende kam Wölpper mit seinem Team noch einmal mit einem blauen Auge davon.

Platz zwei hinter dem ETB sicherte sich Landesligist ESC Rellinghausen mit ebenfalls sechs Zählern. Besonders bitter: Für den Vogelheimer SV reichte es trotz zweier Siege nicht für die nächste Runde, Trainer Sascha Hense war bedient: "Gegen ETB waren wir nach der Führung viel zu hektisch. Mit Blick auf das Torverhältnis haben wir es vorher versäumt, uns ein Polster zu schaffen", haderte der 41-Jährige.

In Gruppe 2 schafften mit den Sportfreunden Niederwenigern (Landesliga) und Barisspor 84 (Kreisliga A) ebenfalls die ligahöchsten Teams den Sprung in die nächste Runde. Für Eintracht 16 und Torwart-Titan Marc Mühlenbeck war nach drei Niederlagen Schluss - eine Show bekamen die Zuschauer nicht mehr zu sehen. "Wir waren nicht chancenlos. Aber am Ende hat die nötige Motivation und Ernsthaftigkeit gefehlt", analysierte Mühlenbeck das Ausscheiden seines Klubs.

Autor: Fabian Kleintges-Topoll

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4 ETB Schwarz-Weiß Essen 18 11 2 5 41:21 20 35
5 VfB Homberg 18 11 1 6 37:21 16 34
6 VfB 03 Hilden 18 9 6 3 35:23 12 33
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
4 VfB Homberg 9 7 0 2 17:6 11 21
5 VfB 03 Hilden 10 5 4 1 19:11 8 19
6 ETB Schwarz-Weiß Essen 9 6 0 3 28:11 17 18
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Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
1 ETB Schwarz-Weiß Essen 9 5 2 2 13:10 3 17
2 SpVg Schonnebeck 9 4 3 2 20:8 12 15
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