Die Zwischen- und Endrunde der Essener Hallenmeisterschaft findet traditionell in der großen Sporthalle "Am Hallo" (ca. 3000 Plätze) im Stadtteil Stoppenberg statt. Doch in diesem Jahr könnte die Austragung in Essens zweitgrößter Halle in Gefahr geraten. In der Halle gibt es derzeit Probleme mit der Feuchtigkeit.
Die Stadt Essen hat bereits in den vergangenen Tagen immer wieder mit schweren Geräten versucht, die Feuchtigkeit zu trocknen, doch ganz aus dem Weg geräumt scheint das Problem noch nicht zu sein. "Wir wissen es noch nicht endgültig, ob wir in der nächsten Woche dort spielen können", sagte Günther Oberholz am Samstagabend. Dennoch zeigte sich der Mit-Organisator der 24. Auflage der Essener Hallenstadtmeisterschaft optimistisch: "Wir sind guten Mutes und gehen erst einmal davon aus, dass wir normal spielen können." Sollte dies wider Erwarten nicht der Fall sein, werde über einen Plan B nachgedacht. In Essen könnte ein möglicher Ausweich-Spielort die Grugahalle sein, wobei die Austragung in der größten Veranstaltungshalle Essens mit weitaus größeren Kosten verbunden sein dürfte.
Gewissheit erwarten die Organisatoren spätestens am Montag. "Wir wollen unbedingt am 'Hallo' spielen. Auch wenn ich die Feuchtigkeit mit Zewa selbst wegmache", schmunzelt Oberholz. An der Zwischenrunde, die am Samstag um 13 Uhr starten soll, nehmen 32 Mannschaften teil, die um den Einzug in die Endrunde eine Woche später kämpfen.