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Mitternachtscup Herten
"Herne war einfach mal fällig"

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"Vielleicht war Westfalia Herne auch einfach mal fällig", fasste Sebastian Rasch die Stimmung vieler Zuschauer nach dem Finale beim Hertener Mitternachtscup zusammen.

Kurz zuvor hatte der Trainer des Westfalenligisten TuS Sinsen gesehen, wie seine Mannschaft im Finale des 12. Hertener Mitternachtscups Titelverteidiger Westfalia Herne in einem bis zur letzten Sekunde spannenden Finale besiegen konnte. "Wir hatten in einigen Situationen wirklich Glück", gibt Rasch zu, der sein Team gegen einen offensiv eingestellten Oberligisten anlaufen sah, ergänzt aber: "Andersherum war es am Ende auch unser unbedingter Siegeswille, der uns zum Erfolg verholfen hat."

Die Herner hingegen hatten sich schon im Viertel- und Halbfinale über das Neun-Meter schießen in die nächste Runde befördern müssen. Zwar agierte das Team von Trainer Christian Knappmann oftmals überlegen, ihr größtes Plus, der Einsatz eines fliegenden Feldspielers, wurde ihnen aber ebenso oft zum Verhängnis. Die Sympathien in der Halle hingegen lagen oftmals auf der gegnerischen Seite, etwa beim Halbfinale der Knappmann-Elf gegen die Spielvereinigung Erkenschwick.

Und so wurde im Finalspiel auch der TuS von einer Sympathiewelle der rund 1000 Zuschauer getragen. Und die Sinser traten mit Selbstvertrauen auf, wie ihr Trainer weiß: "Wir haben in der vergangenen Woche schon in der Halle in Waltrop gewonnen. Das gibt natürlich auch noch einmal Selbstvertrauen." Jetzt haben seine Schützlinge sich allerdings erst einmal eine Pause verdient: "Es wird mal Zeit, dass wir alle die Füße hoch legen, bevor es am 11. Januar weiter geht."

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