Am frühen Montagmorgen (13. Januar, 8 Uhr) begab sich der Wuppertaler SV in den Flieger von Düsseldorf nach Antalya.
In Belek wird Trainer Sebastian Tyrala eine Woche lang seine Mannschaft auf den Restrunden-Auftakt in der Regionalliga West bei Rot-Weiß Oberhausen (Freitag, 24. Januar, 19.30 Uhr, RevierSport-Liveticker) vorbereiten.
Bis auf die verletzten Muhammed Bejdic und Pedro Cejas sind alle WSV-Profis in den Flieger gen Türkei gestiegen. Testspieler waren weder im Flugzeug dabei, noch werden welche vor Ort getestet.
Gegenüber der "Wuppertaler Rundschau" meinte WSV-Trainer Sebastian Tyrala: "Die vergangene Woche verlief nicht optimal. Wegen des Schnees konnten wir seit Donnerstag nicht mehr auf den Platz. Insofern ist es natürlich gut, dass wir in der Türkei bei guten Bedingungen konzentriert arbeiten können. Es wird um den Spielaufbau und das Verhalten im vorderen Drittel mit den Laufwegen gehen, aber auch um die Chancenverwertung."
Nach Stürmer Vincent Ocansey (Türkspor Dortmund) könnte, wenn überhaupt, so erklärte Tyrala, noch ein Mittelfeldspieler kommen. Das dann aber nach dem Türkei-Trainingslager.
Vor dem Trainingscamp an der türkischen Riviera machte Tyrala gegenüber der "Rundschau" seinen Profis Mut. Der 36-Jährige meinte: "Klar, einige Spieler haben die Nase vorne und einen kleinen Bonus durch ihre Leistungen vor der Winterpause. Aber auch sie müssen das in der Vorbereitung bestätigen. Außerdem sind es bis zum Start noch zwei Wochen, da kann mit Blick auf Verletzungen oder Krankheiten noch einiges passieren."
Der Wuppertaler SV testet in Belek gegen den SV Schermbeck aus der Oberliga Westfalen und gegen Nordost-Regionalligst FSV Luckenwalde.
Der WSV muss nach dem Entzug des sicher geglaubten Dreiers aus dem Spiel gegen den KFC Uerdingen wieder nach unten schauen. Vor dem Re-Start liegen die Bergischen sechs Zähler über dem Strich.