Während die Bezirksligisten Rheinland Hamborn und Genc Osman Duisburg aus vier Spielen souveräne zwölf Punkte holten, mussten der Duisburger SV 1900 und der FSV Duisburg bis zum letzten Spiel um das Weiterkommen bangen.
So sah es bis zum letzten Spiel des Tages so aus, als sollte sich der DSV bereits in der Vorrunde aus dem Turnier verabschieden, da TuRa 88 Duisburg gegen den A-Kreisligisten VfvB Ruhrort/Laar nur einen Punkt zum Weiterkommen gebraucht hätte. Am Ende siegte der VfvB allerdings überraschend mit 4:1 und leistete der Elf von Ralf Kessen Schützenhilfe.
In der anderen Gruppe stand bereits ganz zu Beginn fest, dass alle Teams mindestens drei Punkte auf ihrem Konto haben würden, da die DJK Wanheimerort das Turnier boykottierte (RS berichtete). Allerdings mussten auch hier die Fans bis zum letzten Spiel warten, um zu erfahren, welche Teams den Sprung in die Endrunde am Samstag schaffen würden. Im direkten Duell standen sich schließlich die bis dahin punktgleichen Teams vom FSV Duisburg und Meiderich 06/95 gegenüber. Der Landesligist musste lange zittern, gewann am Ende aber verdient mit 2:1. Überschattet wurde dieses Spiel jedoch von einer schweren Verletzung des FSV-Akteurs Marco Schattauer, der mit einer Trage vom Feld gebracht wurde. Eine finale Diagnose stand am Abend noch aus.
Neben den beiden besten Teams jeder Gruppe kam auch der beste Gruppendritte des Tages weiter. Von diesem Modus profitierte am Ende Meiderich 06/95, die sich mit sechs Punkten und einem Torverhältnis von 6:5 knapp vor TuRa 88 mit ebenso vielen Punkten und einem Torverhältnis von 5:8 durchsetzten.