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„Gefühltes Finale“ zum Auftakt

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Halle Bochum: „Gefühltes Finale“ zum Auftakt
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„Glücksfee“ Robin Fechner, U19-Spieler des VfL, bewies ein gutes Händchen: Die Endrunde beim Bochumer Sparkassen-Masters beginnt gleich mit dem absoluten Kracher.

Das „vorgezogene Finale“ gleich zur Frühstückszeit am Samstagmorgen und nicht am Sonntagnachmittag? „Es ist ja nicht ausgeschlossen, dass es nicht auch im Endspiel zu dieser Paarung kommt“, munkelt Alexander Thamm, der sich aber sicher ist, dass es „ein schönes Spiel zum Auftakt gibt“.

Der Wattenscheider, der im „wahren Leben“ für den VfL arbeitet, erinnert sich auch noch gut an die vorletzte Auflage des SparkassenMasters. „Da war diese Partie auch das Auftaktspiel. Wir haben zwar gegen die VfL-Reserve gewonnen, sind aber im Halbfinale gegen Hordel nach Neunmeterschießen ausgeschieden.“ Dann würde Thamm doch lieber das erste Spiel gegen den Rivalen verlieren und am Ende den Titel verteidigen. Sollte sich der Regionalliga-Aufsteiger für die Finalrunde am Sonntagnachmittag qualifizieren, muss Wattenscheid übrigens zweigleisig planen, denn gleichzeitig findet beim VfB Hüls das erste Testspiel statt. „Das kriegen wir schon unter einen Hut“, ist sich Thamm sicher.


Vom Innenverteidiger zum Wandstürmer André Pawlak würde dann die Frischluft-Einheit betreuen, Torwarttrainer Christian Ovelhey die Truppe in der Rundsporthalle coachen. „Ich glaube nicht, dass es am Trainer liegen würde, wenn wir uns nicht so gut verkaufen“, glaubt Thamm, der auch als gelernter Innenverteidiger ein echter Hallen-Spezi ist und auf dem Parkett auch eine ganz andere Rolle spielt. „Ich gebe in der Halle den Wandstürmer und versuche, meine Mitspieler in Szene zu setzen“,erklärt der 30-Jährige.

Während „Thammi“ draußen eher einen rustikalen Stiefel spielt, glänzt er drinnen durchaus als Zocker. „Da ist schon was dran. Der Hallenfußball macht mir einfach tierisch Bock. Die vielen Tore, die heiße Atmosphäre – das mag ich.“ Und deshalb hat Pawlak als es daran ging, eine Truppe für die Hallen-Saison zusammenzustellen, auch an Thamm gedacht. Der bedankt sich mit einem Schlusssatz, der seinem Coach bestimmt gefällt: „Mein Leitsatz lautete immer: Fußball macht am meisten Spaß, wenn man gewinnt. Bei aller Ernsthaftigkeit und dem Ziel, den Titel zu verteidigen, liegt die Priorität aber auf der Meisterschaft. In drei Wochen geht es in der Regionalliga wieder los.“

Die Bochumer Hallen-Endrunde im Überblick: reviersport.de/pokal/hallenstadtmeisterschaft_bochum-ergebnisse.html

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