So marschierte der VfB mit vier Siegen durch die Gruppenphase. Der Landesligist gab sich als ranghöchster Verein der Stadt keine Blöße und untermauerte mit 27 erzielten Toren und keinem kassiertem Gegentor seine Favoritenrolle auf den Titelgewinn am Sonntag.
Nachdem es in der Turnier-Eröffnungspartie in der Dieter-Renz-Halle gegen den A-Kreisligisten SV Fortuna Bottrop nur ein knappes 1:0 für den Favoriten gab (Tor: Marc Wittstamm), drehte die Truppe von Coach Mevlüt Ata in den verbleibenden drei Partien richtig auf. B-Kreisligist SV Vonderort wurde deutlich mit 10:0 besiegt, um danach den SSV 51 Welheim (Kreisliga B) mit 9:0 vom Parkett zu fegen. Auch der Turnierneuling Rot-Weiß Fuhlenbrock aus der Kreisliga C war ebenfalls kein Stolperstein, der VfB siegte klar und deutlich mit 7:0. "Es war von vorneherein klar, dass wir uns für die Zwischenrunde qualifizieren würden", bilanzierte Mevlüt Ata und ergänzte: "Nun müssen wir ins Finale. Das ist unser klares Ziel für den Sonntag."
In die Zwischenrunde begleitet wird der VfB vom SV Fortuna Bottrop. Der von Marco Hoffmann trainierte A-Ligist ließ mit drei Siegen die Konkurrenz aus den unteren Klassen hinter sich und fuhr im letzten Spiel am Freitag mit einem 11:1 gegen Fuhlenbrock den höchsten Sieg des Abends ein. Am Samstag steigen 15 weitere Vereine in den Wettbewerb ein, ehe am Sonntag dann die Zwischen- und die Endrunde der Titelkämpfe steigt.