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Halle Mülheim
VfB stößt Union vom Thron

Halle Mülheim: VfB stößt Union vom Thron
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Der VfB Speldorf konnte seine Vormachtstellung in Mülheim unter Beweis stellen. Das Team von Oliver Röder holte sich ungeschlagen den Titel des Stadtmeisters.

Am Ende waren beim VfB Speldorf alle glücklich. Trainer Oliver Röder, die Mannschaft und die rund 40 angereisten Speldorf Fans, die nun in Ruhe mit ihrer Mannschaft den Erfolg feiern durften. Laut unterstützt von ihren Fans zogen die Grün-Weißen ohne Punktverlust in der K.o-Phase ein. Im Halbfinale sollte es dann zu einem Duell mit dem alten Bekannten von MSV 07 kommen. In der Vorrunde konnte der Bezirksligist dem VfB bereits einen Punkt abtrotzen und zu gerne hätte Trainer Ralf Zils auch diesmal die Speldorfer in Bedrängnis gebracht.

"Haben uns etwas dumm angestellt"

Doch vom „Überraschungseffekt“, wie Zils den Punktgewinn bezeichnete, war diesmal nichts zu spüren. Der VfB stand sehr eng und konnte das mitreißende Kombinationsspiel der Blau-Weißen frühzeitig unterbinden. Oliver Röder fand anschließend lobende Worte: „Diese junge Mannschaft hat zweifelsohne mehr Potenzial als bislang gezeigt.“ Allen voran Salih Altin untermauerte die These seines Trainers. Gleich zweimal traf er gegen den MSV und war auch in den andern Spielen meist herausragender Akteur. Am Ende gewann der VfB mit 5:1 und ließ somit den Klassenunterschied im Ergebnis deutlich werden.

Torschützenkönig der diesjährigen Hallenstadtmeisterschaft wurde unterdessen ein Akteur des viertplatzierten Mülheimer SV. Dzenan Dogic war der treffsicherste Spieler. „Natürlich ist das eine tolle Sache, aber ich wäre lieber im Finale dabei gewesen“, erklärte der Torjäger.

Die tolle Leistung der Speldorfer musste dann auch MSV-Trainer Ralf Zils neidlos anerkennten: „Wir haben uns etwas dumm angestellt, aber kämpferisch haben die Jungs alles gegeben. Ich mache meinem Team keinen Vorwurf, trotzdem steht Speldorf nach so einem Ergebnis natürlich verdient im Finale.“

Titelverteidiger gegen Favorit

Union 09 hingegen konnte seiner Mitfavoriten-Rolle nur wenig gerecht werden. Der TuS stolperte mehr oder weniger durch die Zwischenrunden. Im Finale traf man dann auf NRW-Ligist Speldorf, der verdient mit 2:1 gewann.

Selbst in der engen Halle wusste der taktisch hervorragend eingestellte VfB immer wieder das Spiel zu verlagern und konnte bereits nach wenigen Sekunden in Führung gehen. Die Kombination zum 2:0 vollendete der bärenstarke Altin. Der Anschlusstreffer des TuS kam dann zu spät. Somit verdiente sich der VfB Speldorf den Titel und verdrängt Union zurück auf den zweiten Platz in der Stadt.

Alle Ergebnisse finden Sie hier: reviersport.de/pokal/halle-t19-q-1.html

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