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Safakspor drückt dem Cup seinen Stempel auf

Oberhausen: Safakspor holt den Hallentitel
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Der Oberhausener Hallenstadtmeister 2010 heißt TSV Safakspor. Im Finale ging es für den Tabellenersten der Bezirksliga gegen den SV Adler Osterfeld.

Der Landesligist blieb jedoch ohne Chance. Lange war die Partie ausgeglichen, doch nach der Hälfte der Zeit ging die Mannschaft von Trainer Robert Duda in Führung und schoss ein Tor nach dem anderen. 5:2 hieß es nach 15 Minuten und die Halle platzte beim Jubel der mitgereisten Fans aus allen Nähten. Lob gab es von Adler-Coach Günther Schlipper. „Das ist eine absolute Bereicherung für das Turnier. Diese Stimmung hat uns in den letzten Jahren gefehlt.“

Über das gesamte Turnier gesehen wurde Safakspor verdienter Stadtmeister. In der Endrunde verlor das Team kein Spiel und keinen einzigen Punkt. „Wir waren heute taktisch gut eingestellt“, war der neue Coach beeindruckt. Auch, wenn er als Neuling nur einen bescheidenen Anteil am Sieg hatte, war seine Freude groß. Lob gab es auch von den Gegnern. „Safakspor spielt sehr leidenschaftlich und aggressiv“, brachte es Schlipper auf den Punkt. „Im Finale haben sie einfach mit mehr Herz gespielt.“


Für RWO, die nach einer überzeugenden Qualifikation als Topfavorit gehandelt wurden, gab es gestern die eine oder andere Überraschung. Schon im ersten Gruppenspiel gegen den A-Ligisten SV Concordia kamen die Jungs von Trainer Frank Kontny nicht über ein 1:1 hinaus.

Auch in der Gruppenphase des Viertelfinals starteten die Kleeblätter mit wenig Überzeugung in die erste Partie. In allen Gruppenspielen liefen die Aktiven einem Rückstand hinterher. „Die Gegner sind gegen uns eben immer besonders motiviert. Und in der Halle kann in so kurzer Zeit eben viel passieren.“ Trotz schlechter Leistung schaffte es die RWO-Reserve ins Halbfinale. Da ging es gegen den späteren Titelgewinner TSV Safakspor und die Oberhausener verloren deutlich mit 5:2. „Man darf sich in der Halle eben keine Fehler erlauben“, resümierte Kontny. „Davon haben wir eindeutig zu viele gemacht.“ Auch im Spiel um Platz Drei machten es seine Schützlinge nicht besser.

Günther Szopinski (RS-Foto: Gaeb).

Gegen den A-Ligisten SC Buschhausen verlor man klar mit 2:4. Die Freude beim Sieger war selbstverständlich groß. „Ich bin hoch zufrieden mit meinen Spielern“, sagte Buschhausens Trainer Günther Szopinski, der schon nicht mehr mit dem dritten Platz gerechnet hatte. „Manche Jungs kamen vor dem Spiel zu mir und haben gesagt, dass sie platt waren. Umso schöner, dass wir noch mal eine Schippe drauflegen konnten.“

Weniger Glück hatte Titelverteidiger SuS 21 Oberhausen. Für den Bezirksligisten war nach dem Viertelfinale Schluss. „Es ist schade, dass wir ausgeschieden sind. Die Umstände waren unglücklich“, sagte Co-Trainer Marc Steinmann. Sein Team musste gleich gegen zwei Landesligisten antreten. „Unsere Mannschaft besteht nur noch zur Hälfte aus Spielern, die im letzten Jahr den Titel gewonnen haben“, sah er einen weiteren Grund fürs Scheitern.

Auch die A-Ligisten, die sich für die Viertelfinalgruppen qualifizieren konnten hatten bis auf den Buschhausen keine Chance auf die Finalspiele. Sowohl der TB Oberhausen als auch SC Glück-Auf Sterkrade schieden ohne Punkt aus. TB Co-Trainer Dennis Ketzke sah’s gelassen. „Wir haben uns gut geschlagen und die großen ein bisschen geärgert.“ Immerhin schied die SpVgg Sterkrade 06/07 durch eine Niederlage gegen den Kreisligisten aus. Man brauchte sich während des Turniers nicht zu verstecken.

Die Ergebnisse in der Übersicht: reviersport.de/69785---hallenstadtmeisterschaft-oberhausen.html

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