Vor 12.399 Zuschauern auf der Baustelle im Wuppertaler Zoostadion war über weite Strecken der Partie kaum ein Klassenunterschied zu erkennen. Die Wuppertaler waren nur zunächst lange Zeit nicht entschlossen genug im Abschluss, um die Berliner in Gefahr zu bringen. Erst in der zweiten Halbzeit bei einem Kopfball von Mahir Saglik musste Hertha-Torhüter Jaroslav Drobny erstmals eingreifen.
Bis dahin hatten die schwachen Berliner, die auf ihren Torjäger Marko Pantelic (Oberschenkelzerrung) sowie den Brasilianer Gilberto (Wadenverletzung) verzichten mussten, noch die besseren Torgelegenheiten. Tobias Grahn scheiterte mit einem Kopfball an WSV-Torhüter Christian Maly (17.). Salomon Okoronkwo traf in der 29. Minute nur den Pfosten. In der 46. Minute verzog er freistehend. Zudem wehrte Maly in der 60. Minute einen Kopfball von Nationalspieler Arne Friedrich aus kurzer Distanz ab.