Zwar hatte Collin Quaner (41. Minute) die Berliner vor 4540 Zuschauern in Führung gebracht. Aber anschließend verschoss Damir Kreilach (48.) einen Foulelfmeter und verpasste so eine deutlichere Führung. Viktoria-Kapitän Mike Wunderlich (68.) gelang der Ausgleich. Den Siegtreffer für den Regionallisten erzielte kurz darauf Jules Reimerink (74.). Es war ein verdienter Sieg für den Regionalligisten, der erstmals in die zweite Pokalrunde einzog. In der vergangenen Saison waren die Höhenberger noch an Hertha BSC gescheitert. "Das ist einfach nur geil, der Wahnsinn - wir sind alle unheimlich stolz auf diese Mannschaft. Sie hat an diesem Tag Großartiges geleistet. Das entschädigt für einiges in der Vergangenheit. Der ganze Verein hat sich das verdient. Jetzt werden wir mit ein paar Kölsch auf diesen schönen Tag anstoßen", war Sportvorstand Franz Wunderlich aus dem Häuschen.
Wunderlichs Wunsch für die nächste Runde? „Ein machbarer Zweitligist.“ Wie Union Berlin...