Denn in der ersten Ausscheidungsphase kämpfen bisher nie gehörte Namen wie S.S. Murata aus San Marino, AFC Llanelli aus Wales, FK Buducnost Podgorican aus Montenegro, FK Aktobe aus Kasachstan, NSR Runavik von den Faroer Inseln, FC Santa Coloma aus Andorra oder F91 Düdelingen aus Luxemburg um den Einzug in die nächste Runde. Dort allerdings wird es schon ernst, denn unter anderem Schalkes Vorbereitungsgegner Glasgow Rangers und Fred Ruttens Ex-Club Twente Enschede stoßen dann hinzu.
Wer Schalke auf dem erhofften Weg in die Champions League in die Quere kommt, entscheidet sich bei der Auslosung der dritten Qualifikationsrunde am 1. August in Nyon. Unter diesen 32 Mannschaften befinden sich dann schon so illustre Clubs wie der FC Liverpool, der FC Barcelona, Arsenal London und Juventus Turin. Auf einen Kracher solchen Kalibers können die zu den gesetzten Mannschaften gehörenden Königsblauen aber nicht treffen. Mögliche Gegner sind aber neben Enschede immerhin Galatasaray Istanbul, Atletico Madrid oder Slavia Prag. "Egal, wer da kommt, unser Ziel ist die abermalige Teilnahme an der Champions League", bekräftigt Andreas Müller.
"Die tollen Erfahrungen mit Spielen in London, Valencia, Porto und natürlich Barcelona haben sicher Spieler wie Fans noch sehr gut in der Erinnerung. Das möchten alle wieder erleben", möchte sich der S04-Manager gar nicht erst mit dem Trostpreis UEFA-Cup, wo in der kommenden Runde der AC Mailand das absolute Aushängeschild sein wird, beschäftigen.