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Disziplinarverfahren gegen den FC Chelsea

Disziplinarverfahren gegen den FC Chelsea
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Die Europäische Fußball-Union UEFA hat gegen den FC Chelsea ein Disziplinarverfahren eingeleitet. Dabei will die UEFA auch klären, warum die Spieler in der Champions League beim FC Barcelona zu spät aus der Kabine kamen.

Das Champions-League-Achtelfinale des FC Chelsea beim FC Barcelona (1:2) hat ein Nachspiel am "Grünen Tisch". Nun schaltet sich die Europäische Fußball-Union UEFA ein und hat ein Disziplinarverfahren gegen den Londoner Klub eingeleitet. Dabei will die UEFA untersuchen, warum die Spieler der Gäste nach der Halbzeitpause mit Verspätung auf den Rasen zurückkehrten und Chelsea-Trainer Jose Mourinho nicht zur Pressekonferenz erschienen war. Der Disziplinarausschuss will sich bei seiner nächsten Sitzung am 24. März mit dem Geschehnissen in Barcelona befassen.

Hitzige Halbzeitpause in Barcelona

Chelsea hatte nach der Partie bei der UEFA Beschwerde eingelegt, weil es in der Halbzeit angeblich einen Zwischenfall mit Trainer Mourinho gegeben hatte. Der Coach behauptete, er habe den niederländischen Trainer des FC Barcelona, Frank Rijkaard, in die Kabine des schwedischen Schiedsrichters Anders Frisk gehen sehen. Zu diesem Zeitpunkt führten die Gäste aus London noch 1:0. Anschließend soll Mourinho von "Barcas" Assistenztrainer Henk Ten Carter per "Stinkefinger" beleidigt und bei einem Gerangel von einem Betreuer getreten worden sein.

Daraufhin boykottierte Mourinho im Anschluss wutentbrannt die Pressekonferenz, seine Spieler verweigerten jegliche Interviews.

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