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"King Kahns" Wutausbruch auf der Toilette
"Zum Glück hatte ich die Formulare in doppelter Ausfertigung dabei"

"King Kahns" Wutausbruch auf der Toilette
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Oliver Kahn soll in der "Dopingproben-Affäre" nach dem Spiel gegen Real Madrid den Becher seiner Urin-Probe in die Toilette geschleudert haben. Dabei sollen die Unterlagen des UEFA-Kontrolleurs bespritzt worden sein. Pikante Details sind in der Affäre um die Dopingprobe bei Bayern Münchens Keeper Oliver Kahn ans Licht gekommen. "Zum Glück hatte ich die Formulare in doppelter Ausfertigung dabei", sagte der Arzt in den Zeitungen Bild und Österreich.

Ex-Nationaltorhüter Kahn war von der Disziplinar-Kommission der Europäischen Fußball-Union (UEFA) zu einer Sperre von einem Spiel und einer Geldstrafe in Höhe von 12.339 Euro verurteilt worden. Kahn hatte sich während der Dopingkontrolle nach dem Champions-League-Achtelfinale gegen Real Madrid des "unangemessenen Verhaltens" schuldig gemacht. Damit fehlt der Torwart den Bayern im Hinspiel des Viertelfinals am 3. April beim AC Mailand. Die Bayern werden gegen das Urteil aller Voraussicht nach Berufung einlegen. Sie wollen aber noch die schriftliche Urteilsbegründung abwarten und dann im Laufe des Montags eine Entscheidung treffen. Bei einer Berufung würde bis Ende der Woche ein neues Urteil durch die UEFA gefällt werden. Bayern-Präsident Franz Beckenbauer hofft noch auf eine "mildere Strafe". Man müsse auch etwas Fingerspitzengefühl haben, "wenn ein Spieler nach einem großen Sieg emotional aufgeladen ist und so schnell wie möglich zu seinen Mannschafts-Kollegen will", sagte Beckenbauer zu Bild.

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