Und zwar für eine Leistung, wie man sie im letzten Jahr daheim eigentlich nur gegen Köln und Paderborn gesehen hatte.
Ein Kommentar: Nach den – gefühlten – drei trostlosesten Jahren der Vereinsgeschichte war Fußball-Bochum gespannt auf den grunderneuerten VfL. Auch wenn es am Ende nicht zum erhofften Heimdreier reichte, so wurde schnell klar, dass sich der VfL qualitativ um mindestens eine Klasse verbessert hat. Diesen Kurs des Neubeginns tragen die Fans mit. Über 18.000 Zahlende, die eine Erstliga-Stimmung verbreiteten, unterstreichen, dass das Bochumer Umfeld den Neuanfang optimistisch begleitet und dass der totgesagte VfL erstmals nach Jahren der Entbehrung wieder verspricht, positive Schlagzeilen zu schreiben und Spaß zu verbreiten.