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Skisprung-WM: Schmitt fliegt zur Silbermedaille
Schneefall sorgt für Abbruch

Skispringen: Schmitt fliegt zur WM-Silbermedaille
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Martin Schmitt hat bei den nordischen Ski-Weltmeisterschaften in Liberec die Silbermedaille in der Großschanzen-Konkurrenz der Skispringer gewonnen. Der viermalige Weltmeister aus Furtwangen profitierte dabei vom Abbruch der Konkurrenz im Finaldurchgang wegen starken Schneefalls. Deshalb wurde nur der erste Durchgang gewertet und da lag Schmitt nach einem Versuch auf 133 Meter um 0,4 Punkte hinter dem Schweizer Andreas Küttel, der einen halben Meter weiter sprang und überraschend zum Weltmeister avancierte.

Bronze gewann der Norweger Anders Jacobsen vor Skiflug-Weltmeister Gregor Schlierenzauer aus Österreich.

Zuletzt hatte Schmitt 2001 in Lahti zweimal Gold und einmal Silber gewonnen. Die letzte WM-Medaille eroberten die deutschen Springer 2005 mit Team-Silber in Oberstdorf. Normalschanzen-Weltmeister Wolfgang Loitzl (Österreich) landete nur auf Platz sechs. Stephan Hocke (Schmiedefeld) wurde 12., Michael Uhrmann (Rastbüchl) landete auf dem 17. Rang, Michael Neumayer (Berchtesgaden) wurde 28.

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