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Borussia Dortmund II
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19:30 |
Erzgebirge Aue
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Und für die Teams geht es am letzten Spieltag darum, noch einmal ihre Ausgangslage zu verbessern. Als Favorit im Kampf um die Meisterschaft geht der deutsche Rekordmeister VfB Friedrichshafen, der in dieser Saison noch ungeschlagen ist und aktuell sechs Zähler Vorsprung zum Verfolger Generali Haching aufweist. Weitaus spannender könnten sich die Play-downs – die letzten vier Mannschaften machen die zwei Absteiger unter sich aus – entwickeln, wobei sich der Aufsteiger RWE Volleys Bottrop und der VC Bad Dürrenberg/Spergau aufgrund des derzeitigen Punkteverhältnisses noch die besten Chancen ausrechnen können.
„Wir haben am Samstag erst einmal das schwere Spiel gegen den TV Bühl vor uns. Da beginnen für uns eigentlich schon die Play-downs“, erklärt Simon Brimmers. Der Co-Trainer des Moerser SC ergänzt mit Nachdruck: „Um noch eine reale Chance auf den Klassenerhalt zu haben, müssen wir die Partie gewinnen.“
Redeten den Spielern noch einmal ins Gewissen: die Trainer Chang Cheng Liu und Simon Brimmers (Foto: MSC).
Der Abstand zu den anderen bei Klubs sei sonst einfach zu groß. Eine noch größere Hürde müssen die Wuppertal TITANS am Wochenende nehmen. Die Mannschaft von Spielertrainer Gergely Chowanski trifft auf den Dritten und Vize-Pokalsieger evivo Düren, hat in dieser Serie zudem bisher lediglich drei Begegnungen gewonnen.
„Wir reden allen Spielern ins Gewissen, einen Monat nochmal alles zu geben, aber die wollen natürlich auch nicht absteigen“, betont Brimmers.
Für Diskussionsstoff sorgt in diesen Tagen auch der vom VC Franken gestellte Insolvenzantrag. Nach den Statuten des Deutschen Volleyball-Verbandes stünden die Franken, denen bereits im Laufe der Saison wegen Unregelmäßigkeiten im wirtschaftlichen Lizenzierungsverfahren zwei Punkte abgezogen worden waren, damit als erster Absteiger fest. Der DVV hält sich aktuell aber noch mit einer endgültigen Entscheidung in diesem Fall zurück.
„Wir als Mannschaft beschäftigen uns damit nicht“, sagt der „Co“ der Moerser, Brimmers. Vielmehr konzentriere sich sein Team auf die eigene sportliche Situation. „Wir müssen das Spiel am Wochenende gewinnen“, betont er.
