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TUSEM Essen: Lützelberger lehnt Coburgs Angebot ab
"Das ist Selbstmord"

TUSEM Essen: Lützelberger lehnt Coburgs Angebot ab
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Die erste bittere Pleite war in Mannheim fällig. Bei den Rhein-Neckar Löwen setzte es eine derbe 24:41 (15:20)-Klatsche für den TUSEM, der in der Schlussphase überrollt wurde. "Wir haben nur mit sieben, acht Feldspielern agiert. Da haben uns die Möglichkeiten gefehlt", betonte Jörg Lützelberger, einer der wenigen verbliebenen Leistungsträger.

Der musste in den rechten Rückraum rücken, nachdem Ruwen Thoke wegen einer lädierten Sehne in der Fußmuskulatur raus musste. "Als die Löwen dann auch noch auf die offensive Abwehr umgestellt haben, fehlten uns einfach die Möglichkeiten", räumte Lützelberger ein.

Sein Zusatz: "Mit der Mannschaft, mit der wir antreten, hat man in der Bundesliga nichts zu suchen. Das ist Selbstmord." Da ist es nicht unbedingt beruhigend, dass man am kommenden Samstag zu den Giganten aus Kiel reisen muss: "Es wird ja schon spekuliert, dass wir dann erstmals mehr als 50 Gegentore kassieren könnten. Das will ich nicht hoffen."

Dennoch verständigte sich der frühere Lemgoer mit den TUSEM-Verantwortlichen darauf, zumindest den gesamten Dezember über noch für die Essener zu spielen. Dafür sagte er zu Wochenbeginn auch dem Zweitligisten HSC Coburg ab: "Das war sportlich und wirtschaftlich nicht so interessant."

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