Doch die Rumpftruppe, angeführt von Comebacker Mark Dragunski und aufgefüllt durch Jugendspieler, zog sich bei ihrer 21:31 (10:19)-Niederlage achtbar aus der Affäre. „Die Bundesliga ist kein Märchenwald. Ich erwarte von den Jungs nicht, dass sie gegen Wetzlar gewinnen. Mit unseren Umständen war es nicht möglich, mehr zu tun“, bilanzierte Essens Trainer Kristof Szargiej.
Sein Gegenüber Volker Mudrow reagierte entsprechend, nachdem sein Team uneinholbar in Front lag: „Ich habe so durchgewechselt, wie es noch nicht einmal in der Vorbereitung der Fall gewesen ist.“ Szargiej nahm das dankbar zur Kenntnis, da sich seine Rasselbande auf diese Weise nicht zu viele Frusterlebnisse abholte. Denn eines stellte der Coach trotz aller Aufbruchstimmung fest: „Ich wünsche niemandem so eine Situation, wie wir sie haben.“