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THW Kiel kämpft heute um den Einzug ins Finale
Quartett hat Großes vor

THW Kiel kämpft heute um den Einzug ins Finale
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Vier deutsche Handball-Teams haben an diesem Wochenende Großes vor. Der THW Kiel und die SG Flensburg-Handewitt wollen ins Champions-League-Finale einziehen, der HSV Hamburg im Pokalsieger-Wettbewerb und der SC Magdeburg im EHF-Pokal das Endspiel erreichen. Den Auftakt macht Rekordmeister Kiel, der im Rückspiel gegen den spanischen Top-Klub Portland San Antonio am heutigen Abend in der heimischen Ostseehalle (19.00 Uhr/live auf Eurosport) einen Zwei-Tore-Rückstand (28:30) wettmachen muss.

Der Traum vom erstmaligen Titelgewinn in der "Königsklasse" ist damit so nah, wie seit 2000 nicht mehr, als man zum bislang einzigen Mal im Finale um die begehrte Trophäe stand.

THW-Geschäftsführer Uwe Schwenker hofft vor allem auf die Unterstützung der Zuschauer: "Die Ostseehalle muss wie ein Mann hinter unseren Jungs stehen. Mit 10.000 enthusiastischen Fans im Rücken können wir es schaffen." Für Trainer Noka Serdarusic ist klar: "Es wird mit Sicherheit ein sehr schweres Spiel, aber meine Mannschaft hat absolut das Zeug dazu, das Finale zu erreichen."

Entscheidend dürfte sein, wie die Norddeutschen den Ausfall von inzwischen vier Leistungsträgern kompensieren können. Neben den seit längerem verletzten Henning Fritz, Viktor Szilagyi und Lars Krogh Jeppsen fehlt auch noch Kreisläufer Marcus Ahlm, der sich im Hinspiel in Pamplona einen Sehnenriss im Oberarm zugezogen hatte. Der kurzfristig bis zum Saisonende verpflichtete Spanier Andrej Tschepkin, der mit dem FC Barcelona sechsmal die Champions League gewann, soll die Lücke schließen, hielt sich zuletzt allerdings nur mit Marathonläufen fit.

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