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DEL: Metro Stars überraschen die Ice Tigers
Eisbären mit klarem Sieg

DEL: Metro Stars überraschen die Ice Tigers
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Für eine Überraschung haben die DEG Metro Stars am 3. Spieltag des Play-off-Viertelfinales in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) gesorgt. Das Team von Trainer Lance Nethery gewann am Samstagabend 2:1 (0:1, 2:0, 0:0) bei Topfavorit Nürnberg Ice Tigers, führt in der Serie nach dem Modus "best of seven" nunmehr mit 2:1 und hat dem Vorrunden-Meister zudem den nicht unwichtigen Heimvorteil genommen. Bereits am Ostermontag geht es im Düsseldorfer Dome ins Spiel vier der Play-off-Serie.

Zwei Tage nach dem 7:4 in der Hansestadt machte der Vorrunden-Zweite Eisbären Berlin bereits im ersten Drittel alles klar, feierte einen 6:1 (5:0, 1:0, 0:1)-Sieg gegen die Hamburg Freezers und übernahm in der Serie die 2:1-Führung. Die Marathonmänner der Frankfurt Lions und Iserlohn Roosters gingen auch in ihrem dritten Spiel in die Verlängerung. Doch anders als beim Rekordspiel der deutschen Eishockey-Geschichte, als Torschützenkönig Michael Wolf nach 117:45 Minuten am vergangenen Donnerstag zum 3:2 für Iserlohn gegen Frankfurt traf, machten es die Roosters diesmal schneller. Nach 42 Sekunden der ersten Verlängerung erzielte Ryan Ready in Überzahl das entscheidende Tor zum 4:3 (1:0, 1:2, 1:1, 1:0) der Roosters bei den Frankfurt Lions und sorgte für das 2:1 in der Serie. Die Kölner Haie und Meister Adler Mannheim hingegen verlangten sich diesmal alles ab, nach 4:4 (3:1, 1:1, 0:2, 0:0) ging es in die zweite Verlängerung.

In Nürnberg schien zunächst alles nach Plan zu laufen. Die Gastgeber gingen durch Florian Keller bereits nach 116 Sekunden in Führung. Doch weitere Treffer des zweitbesten Angriffs der Vorrunde verhinderte vor allem der überragende DEG-Goalie Jamie Storr. Und das zahlte sich im zweiten Durchgang aus. Patrick Reimer in Überzahl (31.) und Peter Boon (32.) drehten innerhalb von 58 Sekunden den Spieß um.

In Berlin erlebten die Gäste aus der Hansestadt im ersten Durchgang ein Debakel. Brandon Smith (2.), Florian Busch (8.), Denis Pederson (11.) und Deron Quint (15.) sowie Richard Müller (17. ) in Unterzahl trafen für die Eisbären. Mark Beaufait (28.) setzte im Mittelabschnitt noch einen drauf. Peter Sarno (51.) brachte die Freezers, die zum Auftakt des Viertelfinales in Berlin 4:2 gewonnen hatten, dann wenigstens auf das Scoreboard.

Iserlohn erwischte Iserlohn in Frankfurt den besseren Start. Jimmy Roy (14.) brachte die Roosters, die den Marathon 3:2 gewonnen hatten, in Führung. Diese baute Pat Kavanagh (25.) sogar aus. Doch Frankfurt glich durch Richie Regehr (8.) und Jason Young (11.) innerhalb kürzester Zeit aus. Zum Auftakt des Schlussabschnitts brachte erneut Kavanagh (43.) die Gäste in Führung. Doch Chris Armstrong rettete die Hessen in Unterzahl mit seinem Tor in die Verlängerung.

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