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Holstein Kiel
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15:30 |
VfL Bochum
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Doch nicht nur auf dem Eis erbringe Hock herausragende Leistungen, auch als Mannschaftskapitän sei er Vorbild für seine Teamkollegen und Aushängeschild für den gesamten Klub. „Auch wenn Iserlohn im Hinblick auf die finanziellen Möglichkeiten im Vergleich zu den wenigen großen Mannschaften der DEL hinterherhinkt, machen sie diesen kleinen Nachteil doch durch eine perfekte Organisation wieder wett“, sagt Hock und fügt hinzu, dass die Verhandlungen mit Manager Karsten Mende nur rund zehn Minuten gedauert haben.
Der Verein sei perfekt organisiert. Deshalb könne er der Aussage von Michael Wolf, die er vor wenigen Wochen bei seiner Vertragsverlängerung gemacht habe, nur zustimmen: „Geld ist im Profisport nicht alles. Mit weniger Geld und guter Arbeit kommt man auch klar in dieser Liga.“ Wichtiger sei es, eine Heimat für seine Familie zu finden, herausragende Mitspieler zu haben und vor allem einen Klub, der alles tue, damit man sich auch abseits des Eises wohl fühlen könne. „Gemeinsam mit Michael Wolf möchte ich diesen Club zum ersten Mal in die Play-Offs führen, ich möchte erleben, wie er sich weiterentwickelt und sehen was wir hier gemeinsam erreichen können“, betont der 34-jährige Mittelstürmer.
„Dieses Lob unserer Leistungsträger ehrt uns und beweist, dass die Iserlohn Roosters GmbH auf dem richtigen Weg ist“, sagt Manager Mende. Es sei immer das Bestreben gewesen, langfristig mit hervorragenden Spielern zusammen zu arbeiten und ihnen in Iserlohn eine Heimstätte zu bieten. Die Vertragsunterzeichnung zeige, dass die Vereinsphilosophie richtig sei.
Hock wechselte im Sommer 2006 von den Hannover Scorpions an den Iserlohner Seilersee. Im letzten Jahr verbuchte der Familienvater 17 Tore und 42 Assists. Vor der aktuellen Saison wurde er von der Mannschaft der Iserlohn Roosters zum Teamkapitän bestimmt und liegt aktuell in der Scorerwertung der Deutschen Eishockeyliga mit 30 Punkten auf dem zweiten Rang. Auch für die deutsche Eishockeynationalmannschaft stand Hock 22 Mal auf dem Eis.
