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DEL: Adler weiter im Sturzflug
Poss: "Das ist nicht akzeptabel"

DEL: Adler weiter im Sturzflug
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Der Sturzflug von Titelverteidiger Adler Mannheim in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) geht weiter. Der DEL-Rekordmeister kassierte mit 3:6 (0:1, 2:0, 1:5) beim ERC Ingolstadt die dritte Niederlage in Folge und bleibt vorerst im Tabellenkeller. Trotz der zehnten Pleite im 16. Saisonspiel steht Meistermacher Greg Poss aber nicht in Frage.

"Wir haben Vertrauen in ihn, dass er das Schiff wieder flott macht. Es gibt keinen Grund, eine Trainerdiskussion zu beginnen", sagte Manager Marcus Kuhl. Die Vertragsverlängerung mit Ex-Bundestrainer Poss, die schon vor Wochen angekündigt war, lässt aber weiter auf sich warten. "Wir werden es bekanntgeben, wenn es soweit ist", sagte Kuhl dem Pay-TV-Sender Premiere. "Es ist bitter, so zu verlieren", gab Poss zu: "Wir haben wieder einfache Fehler gemacht. Das ist nicht akzeptabel." Auch Mitfavorit DEG Metro Stars musste einen weiteren Rückschlag einstecken. Beim 3:4 (1:2, 2:0, 0:1, 0:1) nach Verlängerung gegen die Eisbären Berlin bogen die Düsseldorfer zwar zwischenzeitlich einen 0:2-Rückstand um, verloren am Ende aber durch ein Tor von Nathan Robinson nach 3:23 Minuten der Overtime. Nachbar Füchse Duisburg setzte indes seine Talfahrt fort. Die 3:6 (1:1, 2:4, 0:1)-Pleite bei den Hamburg Freezers war die sechste Niederlage in Folge für den abgeschlagenen Tabellenletzten, der mit nur fünf Punkten aus 14 Spielen von der Konkurrenz bereits abgehängt wurde. Vor nur 3223 Zuschauern in Ingolstadt führte Mannheim nach zwei Dritteln durch Tore von Ronny Arendt (27.) und Rick Girard (40.) bei einem Gegentreffer von Dustin Wood (11.) 2:1, gab das Spiel im Schlussabschnitt aber noch aus der Hand. Martin Hinterstocker (42.), Felix Schütz (43.), erneut Wood (50.), Brad Leeb (57.) und Jakub Ficenec (59.) sicherten den bislang ebenfalls enttäuschenden Gastgebern den erst dritten Dreier der Saison. Tomas Martinec hatte für die Adler zwischenzeitlich auf 3:5 verkürzt (58.). 6707 Fans in Düsseldorf sahen eine frühe Berliner Führung durch Stefan Ustorf (8.) und Steve Walker (14., Penalty). Andrew Hedlund (20./30.) und Jamie Wright (38.) drehten das Spiel zugunsten der DEG, doch Sven Felski (51.) erzwang die Verlängerung. In Hamburg hielt Duisburg vor nur 6501 Zuschauern 25 Minuten lang ein 1:1. Doch Andy Delmore (26.), Peter Sarno und Francois Fortier (jeweils 30.) sorgten innerhalb von fünf Minuten für die Entscheidung.

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