In Phoenix reichte eine solide Vorstellung von "King James" nicht aus. Der 23 Jahre alte Ausnahmekönner kam erst spät in Fahrt, erzielte 21 seiner 27 Punkte in der zweiten Halbzeit. Dwight Gooden (22 Punkte/14 Rebounds) und Zydrunas Ilgauskas (22/13) zeigten ebenfalls starke Vorstellungen, von den anderen "Kavalieren" kam allerdings wenig. Zu wenig, um die sehr geschlossen auftretenden Suns zu gefährden. Auch ohne den am Knie verletzten Amare Stoudamire war Phoenix vor allem dank der glänzenden Steve Nash (30 Punkte/10 Assists) und Shawn Marion (23 Punkte/12 Rebounds) eine Klasse für sich. Die runderneuerten Boston Celtics haben unterdessen auch ihr zweites Spiel gewonnen. Beim 98:95 über die Toronto Raptors waren die Neuzugänge Ray Allen (33 Punkte) und Kevin Garnett (23 Punkte/13 Rebounds) die überragenden Akteure.
Mit 33 Punkten hat Kobe Bryant die Los Angeles Lakers zu einem 119:109-Erfolg über die Utah Jazz geführt. In der Krise steckt unterdessen weiter Ex-Meister Miami Heat. Ohne den verletzten Dwyane Wade musste die Truppe der Veteranen Shaquille O'Neal (35) und Penny Hardaway (36) - beide spielten schon von 1993 bis 1996 gemeinsam bei den Orlando Magic - beim 88:90 gegen die Charlotte Bobcats die dritte Niederlage im dritten Spiel hinnehmen. Toronto Raptors - Boston Celtics 95:98 Los Angeles Clippers - Seattle SuperSonics 115:101 New York Knicks - Minnesota Timberwolves 97:93 Miami Heat - Charlotte Bobcats 88:90 Detroit Pistons - Atlanta Hawks 92:91 Denver Nuggets - New Orleans Hornets 88:93 Phoenix Suns - Cleveland Cavaliers 103:92 Los Angeles Lakers - Utah Jazz 119:109