Woods war in Miami mit drei Schlägen Vorsprung an den 18. Abschlag gegangen und wählte dort mit einem Eisen die sichere Variante. Im Kopf hatte der zwölfmalige Major-Sieger das Desaster in der Vorwoche in Orlando, als er an den letzten beiden Löchern fünf Schläge einbüßte und nur 22. wurde. "Ich liebe diesen Kurs. Ich habe hier immer gut gespielt", sagte Woods nach seinem sechsten Erfolg bei dieser Veranstaltung.
Die Konkurrenz verneigte sich einmal mehr vor ihrem "Chef". "Er ist einfach besser als wir. Es gibt keinen Zweifel, er gibt der Tour den besonderen Spaß", sagte der Australier Geoff Ogilvy, der gemeinsam mit Landsmann Aaron Baddeley und dem Spanier Sergio Garcia Dritter wurde. Deutsche waren in Miami nicht am Start.