Peter soll 2,75 Millionen Dollar für einen Verzicht auf den Titelfight erhalten, außerdem im Rahmenprogramm der WM auftreten und das Recht haben, als erster Herausforderer gegen den Sieger des WM-Kampfes um den Titel zu boxen. Als Termin war der 2. Juni in Moskau vorgesehen. Damit könnte es allerdings noch Probleme geben, weil am gleichen Abend ebenfalls in der russischen Hauptstadt der Russe Sultan Ibragimow WBO-Titelträger Shannon Briggs (USA) herausfordert.
Klitschko hatte Mitte Januar sein Comeback angekündigt und dabei auf die Zusage des Verbandes WBC gepocht, jederzeit als Pflichtherausforderer gegen den amtierenden Weltmeister antreten zu können. Der Schwergewichtler aus der Ukraine hatte am 9. November 2005 als amtierender WBC-Champion wegen eines Kreuzbandrisses seine Karriere zunächst beendet.
Peter hatte sich das Herausforderungsrecht für Maskajew Anfang Januar in einem Ausscheidungskampf gegen James Toney erworben, bevor Klitschko seine Comeback-Pläne verkündete. Der 26 Jahre alte Nigerianer gilt zur Zeit neben Wladimir Klitschko als bester Schwergewichtler. Seine einzige Niederlage in 29 Kämpfen hatte er am 24. September 2005 gegen IBF-Weltmeister Wladimir Klitschko erlitten.