Während die „Häfler“ in Halle und in der Champions League somit weiter im Spielrhythmus blieben, musste der SV Bayer Wuppertal aufgrund des spielfreien Wochenendes zwangsläufig eine einwöchige Pause einlegen. Die Bergischen nutzten die Gelegenheit, um den Akku für die entscheidende Schlussphase vor dem Beginn der Play-offs aufzuladen. Nach Friedrichshafen steht in einer Woche das Auswärtsspiel in Düren an, sieben Tage später der SCC Berlin zu Hause und zum Abschluss der Normalrunde noch die Partie bei der SG Eltmann.
So gesehen waren die letzten beiden Wochen akribischer Trainingsarbeit die Ruhe vor dem Sturm. Jens Larsen suchte vor allem nach einer Lösung für den Fall, dass sich einer seiner letzten beiden Mittelblocker Artur Augustyn und Andreas Eichhorn verletzen sollte, da Dirk Grübler nach seiner Schulter-OP für den Rest der Saison ausfällt. Stephan Woltmann, Mittelblocker aus der Regionalliga-Mannschaft, wird nun bis zum Ende der Saison in der Bundesliga mittrainieren und bei den Spielen auf der Bank sitzen.
„Zwei Dinge sind für das Spiel wichtig. Wir müssen an unser eigenes Potenzial glauben und dürfen nicht ungeduldig werden. Wir haben uns zwei Wochen lang optimal auf Friedrichshafen vorbereitet", glaubt der Bayer-Coach an die Fähigkeiten seiner Schützlinge und sieht durchaus realistische Chancen, dem Meister mehr als nur Paroli zu bieten.
SV Bayer Wuppertal vs. VfB Friedrichshafen
Samstag, 10. März 2007, 19.30 Uhr, Bayerhalle (Unten Vorm Steeg 1, 42329 Wuppertal) Kartenreservierung: 0202/7492-153