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Rhynern: Keine Korrektur
NRW-Liga trotz der Top-Zugänge noch kein Thema

Rhynern: Lusch will in drei Jahren hoch
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Spexard statt Al-Ahli Sport-Club: Für den von Schalke 04 II zu Westfalia Rhynern zurückgekehrten Björn Traufetter wäre es ein schönes Kontrastprogramm gewesen.

Doch nach seiner Wiederkunft von Schalkes U23 an den "Papenloh" durfte der Torjäger noch nicht im Westfalenpokal stürmen.

Mit 31 Treffern machte Traufetter in der vorletzten Saison in der damaligen Verbandsliga Westfalen 1 auf sich aufmerksam. Als der FC Schalke rief, konnte der junge Familienvater der Verlockung nicht widerstehen und suchte seine Chance in der Regionalliga.

In 28 Spielen kam "Fetti" bei den Königsblauen zwar auf acht Tore, doch in der Rückrunde saß er mehr auf der Bank als dass er seinem Instinkt vor dem gegnerischen Kasten folgen durfte. Nach der Ankündigung von S04-II-Trainer Oliver Ruhnert, dass er auf Schalke keine Zukunft mehr haben würde, entschloss sich Traufetter schnell zum Wiedersehen in alter Umgebung.

"Für mich ist wichtig, dass er sich für uns entschieden hat. Nach einem Jahr im professionellen Training müsste er eigentlich noch stärker sein als vorher, aber warten wir erst einmal ab", ist Trainer Michael Luschi noch nicht in Euphorie ausgebrochen.

Für den früheren Essener Rot-Weissen gibt es trotz des prominenten Zuwachses auch keinen Grund, das Saisonziel nach oben zu korrigieren. "Mir ist schon klar, dass uns jetzt viele zu einem der Mitfavoriten auf den Aufstieg erklären werden. Aber daran denke ich überhaupt nicht", bremst Lusch die Erwartungen im Hammer Süden und bei der Konkurrenz. "Für mich ist der Tabellenplatz in dieser Saison nicht so wichtig, sondern dass sich in Rhynern etwas entwickelt. Wir haben einen Dreijahresplan, an dessen Ende der Aufstieg in die NRW-Liga stehen könnte. Aber noch nicht jetzt", schüttelt der 45-Jährige den Kopf.

Traufetter hat gerade seine Ausbildung zum Bankkaufmann abgeschlossen und kann wohl bei einer Bausparkasse im Kreis Soest anfangen. Mit seinen 24 Jahren passte er nicht mehr ins Nachwuchskonzept des FC Schalke und hat daher seinen Traum vom Profifußball zu den Akten gelegt.

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