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SV Herbede: Wojtek Meinert ist der siebte Abgang
„Nicht ganz unschuldig“

SV Herbede: Wojtek Meinert ist der siebte Abgang
Borussia Dortmund II
19:00
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Die Mannschaft des SV Herbede bricht auseinander. Nach Gregor Ostrzolek (WSV Bochum), Christian Kleine (Adler Riemke), Dirk Reinert (Karriereende), Vassilios Tsaussidis (TuS Heven), Michael Wurst (VfL Schwerte) und Frank Roth (TuS Heven II) wird nun auch Wojtek „Wolle“ Meinert den Klub verlassen. „Das ist alles sehr blöd gelaufen“, meint der kreative Kopf der Wittener.

Als Straßenbahnfahrer bei der Bogestra ist Meinert dem Schichtdienst „ausgeliefert“ und wollte sportlich etwas zurückstecken. „Ich hatte eigentlich schon in Heven zugesagt und wollte in der Bezirksliga spielen“, berichtet der 28-Jährige. Doch dann machte ihm eine Verletzung einen Strich durch die Rechnung. „Ich war dann in der Reha im Medicos und habe, nach dem ich wieder topfit bin, wieder Lust an der Westfalenliga bekommen.“ Und deshalb hat er sich mit den Verantwortlichen des SVH zusammengesetzt. Schließlich hat er mit Herbede in fünf Jahren zwei Aufstiege gefeiert.

Lediglich seine halbjährige Auszeit bei Radevormwald liegt in der erfolgreichen Zeit. „Aber wir sind uns finanziell nicht einig geworden. Da war ich nicht ganz unschuldig“, gibt der Mittelfeld-Allrounder offen zu. Ein möglicher Wechsel zu seinem Ex-Coach Helge Martin zum Aufsteiger nach Ennepetal wäre eine Möglichkeit. „Es gibt einige Optionen, aber ich habe noch nicht unterschrieben“, würde Meinert gerne noch einmal einen Aufstieg feiern. „Das wäre klasse, deshalb kann ich mir auch einen Wechsel zu einem ambitionierten Landesligisten vorstellen. Fest steht, dass ich eine neue sportliche Herausforderung suche, die mit der Arbeit kombinierbar ist.“

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