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VfL Bochum
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15:30 |
FC Bayern München
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Die Zweitvertretung des Wuppertaler SV gastierte in Duisburg, eine Aufgabe, die zumindest nicht unlösbar erschien. Und das Spiel schien den Eindruck zunächst auch zu bestätigen. Zwar waren sich nachher alle sicher, ein hochklassiges Niederrheinliga-Spiel gesehen zu haben, Chancen waren in Durchgang eins auf beiden Seiten jedoch Mangelware.
Als sich zumindest die Hausherren augenscheinlich schon auf ein 0:0 zur Halbzeit eingestellt hatten, packten die Bergischen aber plötzlich noch einen aus. Benedikt Schröder nickte nach einer Ecke für die Gäste zur Führung ein (40.).
In diesem Fall schien sich der vermeintlich psychologisch günstige Zeitpunkt auszuzahlen, denn die Wuppertaler kamen noch wesentlich stärker aus der Kabine und konnten sich vor allem glücklich schätzen, einen Toni Muso in ihren Reihen zu wissen. Der Angreifer brillierte sich in Durchgang zwei mit einer blitzsauberen Leistung, schoss zwei Tore (69., 83.) und ganz nebenbei noch das 4:0 durch Akama-Eseme (87.) vor.
„Toni muss man absolut hervorheben, er hat wirklich ein starkes Match hingelegt, aber auch unsere jungen Spieler haben überzeugt und einen richtig guten Job gemacht. Man merkt richtig, dass sie sich Schritt für Schritt verbessern, das macht im Moment richtig Spaß in der Truppe“, berichtete Said Daftari. Björn Mehnert stimmte ohne Umschweife in die Lobsehymne seines Teamkameraden ein: „Es war ein gutes Spiel für diese Liga. TuRA war lange ebenbürtig, aber besonders durch unsere Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte haben wir uns den Sieg aber redlich verdient, da waren wir eiskalt. Am Ende ging der Erfolg auch in der Höhe absolut in Ordnung.“
