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VfB Speldorf: Pickenäcker kämpft an allen Fronten
„Die Fluktuation gefällt mir nicht“

VfB Speldorf: Pickenäcker kämpft an allen Fronten
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In Mülheim laufen gleich mehrer Projekte auf Hochtouren. Neben der Vorbereitung des Stadion-Umbaus muss sich der VfB auch gleichzeitig um zwei andere Zukunftsfaktoren kümmern.

Zum einen steht das Lizenzierungsverfahren auf dem Plan. Zum anderen die sportliche Weichenstellung. „Wir haben wirklich viel zu tun“, berichtet Ingo Pickenäcker, der kaum Zeit hat, sich an seinen neuen Job des Sportlichen Leiters zu gewöhnen. „Wir sind zuversichtlich, dass wir den technisch- organisatorischen wie auch wirtschaftlichen Bereich realisieren werden.“

Damit aber nicht genug, auch die Vertragsverhandlungen mit dem aktuellen Kader schlauchen den ehemaligen Essener Rot-Weissen. Denn bis auf Oktay Güney hat noch kein Spieler zugesagt. „Ich habe schon mit einigen Jungs gesprochen, aber noch keine Unterschrift erhalten“, berichtet Pickenäcker. „Es müssen allerdings nur noch Kleinigkeiten besprochen werden und die Tendenz sieht bei allen positiv aus. Spätestens in zehn Tagen haben wir weitere Zusagen.“

Denn Pickenäcker möchte aus dem 20 Mann-Kader 80 Prozent behalten. „Es soll eine gewisse Kontinuität reinkommen, denn die große Fluktuation gefällt mir nicht“, hat Pickenäcker 16 Akteure im Auge, die er behalten will. „Wir haben eine gute Mannschaft, die auch Qualität für die NRW-Liga hat.“ Und ein großer Schritt kann am heutigen Sonntag erfolgen, denn schließlich sind die Spitzenteams unter sich. Pickenäcker: „Vielleicht fallen die Entscheidungen danach auch noch viel leichter.“

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