„Wir können mit unserer Anlage die Auflagen nicht erfüllen“, weiß Herbedes zweiter Vorsitzender Andreas Eich, der aus diesem Grund in den Verhandlungen mit der Stadt Witten steckt und den Verantwortlichen eine Frist zur Unterlagenabgabe bis zum nächsten Dienstag gesetzt hat. „Wir müssen auf jeden Fall umziehen. Es aber ist noch nicht klar, ob wir es uns leisten können, auch wenn uns die Stadt Unterstützung zugesichert hat. Schließlich wollen wir alle NRW-Liga-Fußball sehen.“ Sein desillusionierter Zusatz: „Wir können als kleiner Dorfverein diese irrealen Vorgaben nicht einhalten. Das ist doch alles Realsatire.“
Derweil ist die wirtschaftliche Seite für den SVH kein Problem. „Wir sind ein gesunder Verein und darüber muss ich mir keine Sorgen machen“, zeigt sich Eich entspannt. „Wir werden eine Klasse höher dann zwar einen der kleinsten Etats haben, aber mit unserer Mannschaft sind wir wettbewerbsfähig.“
Sein Fachwissen stellt er auch beim Expertentipp unter Beweis