„Ob man es verantworten kann, dass gespielt wird, lag doch im Ermessen des Unparteiischen. Und wenn er das so entscheidet, müssen wir damit leben.“ Für beide Teams wäre es um sehr viel gegangen, der VfB muss sich nun damit abfinden, als Schlusslicht der Tabelle zu überwintern. „Die Mannschaft war heiß und wollte etwas bewegen. Wir hätten sehr gerne zum Abschluss noch die drei Punkte eingefahren“, sagt Vervölgyi, dem jedoch auch bewusst ist, „dass es zu einem Glücksspiel hätte werden können. Plötzlich rutscht uns hinten ein Ball rein und wir verlieren das Spiel mit 0:1. Wer weiß, wofür es gut war?“
Zur Überraschung der 70 Zuschauer hielt Hombergs Coach Günter Abel anschließend eine Trainingseinheit ab. „Diese Verantwortung lag beim Trainer, der der Meinung war, dass auf dem Feld gekickt werden konnte“, erklärt Vervölgyi die eigenartige Situation. „Aber ich habe auch beim Training gesehen, wie der eine oder andere Spieler ausgerutscht ist.“ Am 1. Februar 2009 soll die Partie wiederholt werden, was mit anderen Worten heißt, dass die Winterpause für den VfB um eine Woche verkürzt ist.