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TuRU Düsseldorf: Agen muss auf die Zähne beißen
Dankbar, aber ohne Geschenke

TuRU Düsseldorf: Agen muss auf die Zähne beißen
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Für Michael Habermann ist das Match am heutigen Sonntag gegen den Kapellen-Erft ein echter Leckerbissen. Schließlich startete der heutige TuRU-Trainer beim SC seine Laufbahn an der Seitenlinie. Außerdem wohnt er noch in Kapellen.

„Ich habe ein tolles Verhältnis zum Vorsitzenden Josef Breuer“, berichtet Habermann. „Er hat mir damals die Chance ermöglich, in diesem Geschäft Fuß zu fassen. Dafür bin ich ihm dankbar, aber ein Geschenk gibt es heute trotzdem nicht.“

Während Habermann dem Kontrahenten damit die Hoffnung nimmt, hegt er sie bei seinem Torwart. Denn Jonas Agen plagt sich mit einer Bänderverletzung im Sprunggelenk herum. „Mal schauen, ob er auf die Zähne beißen wird“, müsste Habermann bei einem Ausfall Agens auf Youngster Kevin Rauhut zurückgreifen. Doch abgesehen von der T-Frage hat sich die personelle Schieflage völlig entspannt. „Jetzt haben wir endlich wieder Alternativen auf der Bank“, lacht Habermann, der Akteure wie Fatih Duran oder „Lubo“ Chovanek auf die Bank setzen wird. „So haben wir die Möglichkeit, qualifiziertes Personal nachzuschieben.“

Doch Sprüche will er vor dem Match nicht klopfen. „Das hat Jupp nicht verdient“, zwinkert Habermann mit dem Auge, „Uns erwartet ein Team auf Augenhöhe, aber unsere Trainingseindrücke sind schon imponierend. Ich habe den SC gegen Düsseldorf-West gesehen. Die machen aus ganz wenig immer richtig viel“, weiß Habermann. Dennoch will er sich den Gaumenschmaus eines Sieges nicht entgehen lassen.

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