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SSV Mühlhausen: Raffenberg steht für den Aufschwung
Klein: „Infrastrukturell zulegen“

SSV Mühlhausen: Raffenberg steht für den Aufschwung

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Mit dem jüngsten Dreier gegen Sprockhövel hat sich der Aufsteiger aus Mühlhausen erst einmal Luft nach unten verschafft. „Nach unserem schweren Auftaktprogramm kann man sagen, dass wir in der Liga angekommen sind“, lehnt sich Andreas Klein entspannt zurück.[PREVIWENDE]Dabei kann sich der Sportliche Leiter des SSV auch noch an ganz andere Zeiten erinnern. „Nach der Pleite im Ortsderby gegen Schwerte hatte ich vor einem klassischen Fehlstart Angst“, gibt der Funktionär offen zu. „Aber die Mannschaft hat sich stetig gesteigert und die 14 Punkte, die wir jetzt schon haben, sind sensationell.“

Besonders vor dem Hintergrund, dass der Neuling mit einer sehr jungen Truppe an den Start gegangen ist. Abgesehen von Spieler-Trainer Dirk Eitzert, Stürmer Matthias Roos und dem Ex-Lüner Rafik Chaou stehen ausschließlich A-Jugendliche im Kader. „Zudem haben wir noch Leute dabei, die aus der Bezirks- oder Kreisliga kommen“, berichtet Klein. Wie zum Beispiel Lars Raffenberg, der als Stürmer aus der A-Klasse kam und jetzt als linker Verteidiger die Abwehr zusammenhält. „Seine Entwicklung ist für den gesamten Verein symptomatisch“, reibt sich Klein die Hände. „Wir sind auf einem sehr guten Weg. Sportlich haben wir ihn schon beschritten, aber infrastrukturell müssen wir noch zulegen.“

Im nächsten Jahr feiert der SSV sein 60-jähriges Jubiläum und dafür sollen die Rahmenbedingungen stimmen. Klein ballt die Faust: „Wir sind froh, in der Westfalenliga spielen zu können und natürlich ist es unser Ziel, pünktlich zum runden Geburtstag den Abstieg zu vermeiden.“ Doch dieses Ziel dürfte für Mühlhausen kein Problem darstellen. Klein nickt: „Wenn man hört, dass uns die Gegner mittlerweile schon respektieren, dürfte es klappen. Sorgen mache ich mir jedenfalls nicht.“

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