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FC St. Pauli
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0:0 |
Borussia Dortmund
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„Es bestand Handlungsbedarf, deshalb haben wir schnell reagiert. Es war nicht der falsche Zeitpunkt, denn man kann Wiedenbrück nur gratulieren. Wie dieser Verein aufgestellt ist, da kann man nur den Hut vorziehen. Das ist eine andere Liga.“
Sein Zusatz: „Wir müssen unsere Zähler woanders holen.“ Denn bis zur Winterpause verfolgt die Spielvereinigung ein großes Ziel. „Wir haben zu Saisonbeginn sehr gute Spiele gezeigt“, erinnert sich Bockhoff: „Leider war es in den letzten Partien nicht mehr so. Aber ich bin davon überzeugt, dass wir noch vor der Pause die Abstiegsränge verlassen werden.“
Eine klare Ansage für Wielert. Doch diese Herausforderung nimmt der Ex-Profi gerne an. Zwar werden die Schwarz-Roten immer noch vom Insolvenzverwalter begutachtet und können über ihre Gelder nicht frei verfügen, dennoch sieht er einen klaren Aufwärtstrend: „Wir halten uns strickt an die Rahmenbedingungen und werden wieder in ruhigeres Fahrwasser kommen.“
Zwar muss Wielert in den kommenden Wochen auf die rotgesperrten Thomas Falkowski und Mirko Grieß verzichten, trotzdem ist er sich sicher, dass „wenn wir die Leistung aus dem Spiel gegen Wiedenbrück immer abrufen, den Klassenerhalt schaffen können“.
Seine Hauptaufgabe hat Wielert auch schon ausgemacht: „Ich muss den Hebel ansetzen und den jungen Burschen den Rücken stärken. Auch wenn in dieser Liga jeder Fehler sofort bestraft wird, werden wir auf einem Nichtsabstiegsplatz überwintern.“
