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Was TuRa wollte, machte TuRU den Teufeln vor
Duisburger gehen in Düsseldorf mit 0:5 unter

TuRU/RuRa: Was TuRa wollte, machte TuRU den Teufeln vor
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Da war sie - die erste "Packung", die Aufsteiger TuRa 88 Duisburg in der Fußball-Niederrheinliga kassierte. Mit 0:5 (0:1) gingen die Roten Teufel bei TuRU Düsseldorf in der Schlussphase des Spiels regelrecht unter. Trainer Mucki Tebeck war restlos bedient. "Ich musste gerade erst einmal aus der Kabine raus. Sonst wäre ich geplatzt", schimpfte der Coach. "Die Leistung war einfach nur katastrophal."

Gefunden auf …

Sicher: Mit Hüseyin Ince fehlte eine Stütze der Mannschaft. Auch der agile Offensivspieler Veli Velija fehlte den Neudorfern letztmals aufgrund seiner Rotsperre. Ein Grund für diesen Leistungseinbruch war aber beides nicht. "Das, was wir machen wollten, hat uns TuRU vorgemacht", sagte Tebeck. Denn es waren die Düsseldorfer, die ihren Gegner unter Druck setzten. Duisburger Chancen? Die waren an einer Hand abzuzählen, ohne jeden Finger dabei beanspruchen zu müssen.

Nach 40 Minuten brachte Anderson Faluyi die Gastgeber in Führung. Die beste Gelegenheit des Spiels bot sich Thorsten Burgsmüller in der zweiten Halbzeit, als er das Leder an die Latte donnerte - doch schon kurz danach verwandelte Engin Kizilaslan einen an ihn selbst verschuldeten Foulelfmeter (68.). Die Folge: Die Roten Teufel zerbröselten in ihre Einzelteile. Was Tebeck erst recht ärgerte: "In der letzten Viertelstunde rennen wir blind nach vorne und wollen das Spiel noch drehen." Die Düsseldorfer ließen sich nicht zweimal bitten und legten noch dreimal nach. Zunächst erhöhte Anderson Faluyi auf 3:0 (74.), ehe Samet Akarsu vier Minuten später auf 4:0 erhöhten. Den Schlusspunkt setzte Eric Seiter in der 87. Minute.

Überhaupt Samet Akarsu. Der Düsseldorfer war an allen Toren seiner Mannschaft in irgendeiner Form beteiligt - zu dem Versuch, daran etwas zu ändern, sah sich während der kompletten 90 Minuten kein Neudorfer genötigt.

Nun müssen die Turaner unbedingt wieder in die Spur finden. Am Sonntag treffen die Roten Teufel zu Hause auf den SV Straelen.

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