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Sprockhövel - Schwerte 3:2 (1:1) / Kneuper schimpft
Hubers Weihnachtszeit

Sprockhövel: Schwerte-Coach Kneuper schimpft

Über das Derby zwischen Sprockhövel und Schwerte wird man wohl noch lange sprechen. Denn der VfL ging bereits nach drei Minuten durch Berkan Vardi mit 1:0 in Führung. Eigentlich ein perfekter Start. Doch die Gäste wussten nichts damit anzufangen und gingen am Ende mit 2:3 baden.

„Wir waren zu unkonzentriert“, schimpfte VfL-Coach Franz-Josef Kneuper, den auch der späte 2:3-Anschlusstreffer von Steve Kozole (88.) nicht beruhigen konnte. „Wir müssen einfach cleverer werden und nicht ständig den Gegner aufbauen.“

Doch auch bei den Hausherren haderte Trainer Lothar Huber mit dem Schicksal. „Ich dachte erst, dass wir bereits in der Weihnachtszeit wären, weil wir so viele Geschenke verteilt haben“, konnte der Ex-Profi nach dem Schlusspfiff allerdings doch noch lächeln. Denn Sinan Hajra brachte die TSG mit einem Kopfballtor zurück in die Partie (37.).

Und dann schlug die Stunde des Lukas Winczura. Der 21-Jährige besorgte mit einem Freistoß aus gut zwanzig Metern die 2:1-Führung (48.), ehe er nur eine Minute später zur 3:1-Vorentscheidung einnetzte. „Zwei tolle Treffer“, strahlte Huber über die Kaltschnäuzigkeit des Youngsters. „Am Ende können wir zufrieden sein, denn die Mannschaft hat sich durch den frühen Rückstand nicht aus der Ruhe bringen lassen. Das war ein tolles Spiel.“ Über das man sicherlich noch lange sprechen wird.

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