Während die Duisburger aber schon zwei Siege einfahren konnten, warten die Landeshauptstädter nach wie vor auf den ersten Dreier. „Wir müssen gewinnen, wenn wir den Anschluss nicht verlieren wollen“, macht Habermann deutlich: „Gerade gegen ein Team, das wahrscheinlich auf Augenhöhe agiert, ist es verdammt wichtig, zu gewinnen.“
Und dafür hat der Trainer in seiner ersten echten Arbeitswoche einiges getan. „Was ich mit den Akteuren vorhabe, konnte ich auch unter der Woche im Training einstudieren“, ist Habermann zufrieden: „Wir müssen endlich variabler werden, damit wir nicht mehr so leicht auszurechnen sind. Aber wir haben ein großes Qualitätsgefälle, deshalb wird diese Aufgabe noch etwas Zeit benötigen.“
Einen Fortschritt hat er aber schon ausgemacht. „Positiv ist, dass wir gegen den 1. FC nicht nach 25 Minuten eingebrochen sind, sondern die ganze Zeit die Ordnung gehalten haben. Das werden wir wiederholen.“ Abwarten, wer nach dem Derby gegen den VfB noch enttäuscht ist und wer endlich mal jubeln darf.