In welcher Liga Türkspor Dortmund in der kommenden Saison starten wird, bleibt weiterhin offen.
Das scheint die Kaderplanung des Aufstiegsaspiranten, aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz der Westfalenliga 2, allerdings nicht einzuschränken. Denn inzwischen hat TSD bereits neun externe Spieler für die kommende Saison unter Vertrag genommen.
Die beiden neuesten Verpflichtungen: Torhüter Maximilian Burbaum und Abwehrmann Roem Baran Subasi. Es handelt sich jeweils um junge, entwicklungsfähige Spieler - passend zum Beuteschema der Dortmunder.
Burbaum ist 23 Jahre alt. Er kennt den Verein bereits. Denn er spielte schon einmal für Türkspor, ehe er in die Bezirksliga zu Blau-Weiß Huckarde wechselte. Jetzt ist der Keeper zurück. Gemeinsam mit dem ebenfalls neu unter Vertrag genommenen Tugay Özdemir soll er Druck auf den klar gesetzten Stammkeeper Muhammed Acil ausüben.
Derweil kommt Subasi von einem aktuellen Ligakonkurrenten in den Dortmunder Norden - nämlich vom BSV Schüren. Dort sammelte der flexibel einsetzbare Verteidiger in den vergangenen beiden Saisons 48 Westfalenliga-Einsätze, nachdem er den Nachwuchs des SC Paderborn und Rot Weiss Ahlen durchlaufen und Erfahrung in den Junioren-Bundesliga gesammelt hatte.
Vor diesen beiden Transfers hatte Türkspor zum Wochenanfang die Vertragsverlängerung eines Stammspielers verkündet. Der frühere Drittliga-Profi Pascal Schmidt hält dem Klub die Treue.
Damit nimmt der Kader immer weiter Formen an. Neben Subasi und Burbaum hat der Revierklub Oguz Karagüzel (FSV Duisburg), Alessandro Tomasello (RSV Meinerzhagen) und Ibrahim Bulut (ASC 09 Dortmund), Tugay Özdemir (Westfalia Wickede), Emir Hajdari (DJK TuS Körne), Tolga Olgün und Firat Cinar (beide FC Brünninghausen) verpflichtet.
Jetzt muss nur noch geklärt werden, in welcher Liga die Neuzugänge auflaufen werden. Drei Partien bleiben Türkspor, den Rückstand von einem Punkt auf den FC Brünninghausen aufzuholen. Gelingt das nicht, geht es ins Entscheidungsspiel gegen den Vizemeister der Parallelstaffel und damit aller Voraussicht nach gegen den SC Peckeloh.